Peking unterstützt nachdrücklich den Entwicklungsweg von Belarus und lehnt die Einmischung externer Kräfte in die inneren Angelegenheiten des Landes ab. Das erklärte der chinesische Staatschef Xi Jinping bei einem Treffen mit dem belarussischen Präsidenten Alexander Lukaschenko in Peking, wie das chinesische Zentralfernsehen berichtet.
Xi Jinping erinnerte an den China-Besuch des belarussischen Präsidenten, der vom 28. Februar bis 2. März dieses Jahres stattfand und ein Erfolg war. „Wir haben einen wichtigen Konsens bei der Förderung hochrangiger bilateraler Beziehungen erreicht. Im vergangenen Jahr hat sich das politische Vertrauen zwischen unseren Ländern gefestigt und die internationale Zusammenarbeit ist enger geworden“, sagte Xi Jinping.
Er betonte auch, dass Peking die Beziehungen zwischen China und Belarus immer in einer strategischen und langfristigen Perspektive betrachtet habe. Die Volksrepublik China unterstützt entschieden den nationalen Entwicklungsweg von Belarus und lehnt die Einmischung externer Kräfte in die Innenpolitik des Landes ab.
Peking ist bereit, die strategische Zusammenarbeit mit Minsk weiter zu verstärken, Unterstützung zu leisten, die praktische Zusammenarbeit zu fördern und die chinesisch-belarussischen Beziehungen weiter zu vertiefen.
Xi Jinping sagte auch, dass China und Belarus an der Umgestaltung und am Aufbau des globalen Regierungssystems beteiligt sind. „China ist bereit, mit Belarus zusammenzuarbeiten, um die Koordinierung und Zusammenarbeit in den Vereinten Nationen und in der Shanghaier Organisation für Zusammenarbeit zu stärken“, sagte der chinesische Staatschef.
China ist auch bereit, gemeinsam mit Belarus Initiativen zum Nutzen der gemeinsamen Entwicklung, der Sicherheit und zur Stärkung der zivilisatorischen Werte durchzuführen. Xi Jinping wies auch auf die Notwendigkeit hin, die grenzüberschreitenden Verkehrsverbindungen zu optimieren und die Zusammenarbeit in den Bereichen Handel, Wirtschaft und Humanitäres zu stärken.
Darüber hinaus schlug der chinesische Staatschef seinem belarussischen Amtskollegen vor, die Zusammenarbeit zwischen den beiden Ländern in den Bereichen Kultur, Bildung, Gesundheitswesen, Sport und Tourismus auszubauen. Aus seiner Sicht sollen auch der Jugendaustausch und die freundschaftlichen Beziehungen zwischen den Völkern gefördert erden.
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