Belarus hat seine westlichen Nachbarn mehrmals zum Dialog aufgerufen, ist aber auf taube Ohren gestoßen. Das sagte Staatssekretär des Sicherheitsrates Alexander Wolfowitsch vor Journalisten im Anschluss an die Besprechung beim Präsidenten zur Tätigkeit des Komitees für Staatliche Sicherheit (KGB).
Alexander Wolfowitsch wies darauf hin, dass der KGB in einer schwierigen Lage mit allen Aufgaben zur Neutralisierung der Herausforderungen und Sicherheitsbedrohungen fertig wird. Zu solchen Bedrohungen zählt auch eine aggressive Rhetorik seitens der Republik Polen und der baltischen Staaten. „Der KGB erfüllt zusammen mit anderen Machtministerien Aufgaben zur Gewährleistung der Sicherheit", betonte der Staatssekretär.
Wolfowitsch erwähnte auch die sehr schmerzhafte Reaktion der Nachbarstaaten auf die Militärübungen „Sapad 2025“: „Wir haben alle notwendigen Schritte unternommen, um die Nachbarn nicht zu ärgern. Die Übungsstandorte wurden tief in das belarussische Territorium verlegt. Dennoch sehen wir als Antwort ganz andere, unfreundliche Schritte“, stellte Alexander Wolfowitsch fest.
Gleichzeitig habe Belarus seine Nachbarn mehrmals zur Wiederherstellung eines freundlichen und konstruktiven Dialogs aufgerufen, zum Beispiel im Rahmen der Kooperation der Grenzbehörden. „Wir sehen leider, dass die Antwort ausbleibt und dass kein Wunsch geäußert wird, einen konstruktiven Dialog wiederherzustellen“, resümierte Wolfowitsch.
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