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Belarus ist bereit, seinen Beitrag zur Sicherheit und Stabilität in Europa voranzutreiben. Das sagte Außenminister Wladimir Makej auf der Plenarsitzung der 22. Konferenz des OSZE-Außenministerrates in Belgrad, berichtet ein BelTA-Korrespondent.
„Belarus besitzt Erfahrungen in Bereichen Bekämpfung von Terrorismus und illegaler Migration und kann sie mit anderen Ländern teilen“, sagte Wladimir Makej. Außerdem will Belarus seine Bemühungen um Sicherheit und Stabilität in der Region, um eine friedliche Konfliktlösung in der Ukraine intensivieren. „Nur ein sicheres und stabiles Europa kann eine systematische und nachhaltige Entwicklung sowie einen Fortschritt in Wirtschaft, Umweltschutz und im humanitären Bereich sicherstellen“, sagte Wladimir Makej.
Der Leiter des belarussischen Außenministeriums machte in seinem Redebeitrag auf Defizite und Lakunen aufmerksam, welche sich auf die Effizienz der OSZE-Aktivitäten negativ auswirken. Seiner Meinung nach kann und muss sich die OSZE zur Plattform für Annäherung von Positionen und Bildung gemeinsamer Herangehen an Sicherheitspolitik etablieren. „Die Organisation FÜR Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa kann zum Katalysator werden für effektive Antworten auf Sicherheitsbedrohungen. Das ist ihre Zukunftsaufgabe“, betonte Wladimir Makej.
FM-Sender und –Frequenzen:
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