Verwaltung des Präsidenten initiiert Einrichtung eines Rates für strategische Investitionsprojekte

Der Rat für strategische Investitionsprojekte wird beim Präsidenten von Belarus entstehen. Das sagte Maxim Jermolowitsch, stellvertretender Leiter der Präsidialverwaltung, heute vor Journalisten.

Maxim Jermolowitsch wies darauf hin, dass Belarus eine Reihe von bedeutenden Großprojekten durchgeführt hat. Gleichzeitig sind einige von ihnen nicht so erfolgreich, oder es gibt ein Defizit bei vielversprechenden Projekten, wenn es finanzielle Ressourcen gibt.

„Der Präsident wollte wissen, wie seine Initiative „Ein Kreis - ein Projekt“ und andere wichtige Projekte in den belarussischen Regionen umgesetzt werden. Auf der höchsten Ebene wurde die Bereitstellung zusätzlicher finanzieller Mittel für die Umsetzung gemeinsamer Kooperationsprojekte mit Russland vereinbart. Auch hier soll die Dynamik beschleunigt werden. Deshalb haben wir erörtert, welche organisatorischen Maßnahmen zu ergreifen sind, wie die institutionelle Struktur aufgebaut werden sollte, damit diese Projekte entstehen, begutachtet, dem Staatschef zur Prüfung vorgelegt und später möglichst schnell umgesetzt werden“, so der stellvertretende Leiter der Präsidialverwaltung.

Auf der Sitzung wurden die Notwendigkeit und die Besonderheiten des Zentrums und des Rates für strategische Investitionsprojekte erörtert. Es gab viele Vorschläge, wie diese Arbeit organisiert werden sollte. „Zum Schluss wurde der folgende Basis-Vorschlag unterbreitet: Es soll der Rat für große strategische Investitionsprojekte geschaffen werden. Dabei handelt es sich um ein leistungsfähiges intellektuelles Institut, das in die staatliche Verwaltung integriert ist und strategische Projekte analysiert und dem Präsidenten vorschlägt“, erläuterte Maxim Jermolowitsch die Ergebnisse des Treffens.

Was die Organisation des Zentrums für strategische Projekte betrifft, so wurde in der Diskussion die Notwendigkeit hervorgehoben, dem Wirtschaftsministerium zusätzliche Impulse zu geben. Die Arbeit in der Abteilung muss so organisiert werden, dass die von Wissenschaftlern entwickelten und von Unternehmen und Investoren vorgeschlagenen Projekte einer angemessenen wissenschaftlichen und technischen Prüfung unterzogen werden und das Wirtschaftsministerium anschließend die Rechtfertigung für solche technologischen Projekte vorbereitet und ihre Amortisierung und wirtschaftlichen Auswirkungen prüft.

„Der Rat wird u.a. die Umsetzung dieser Projekte unterstützen. Auch unter Einbeziehung aller staatlichen Organe, die über notwendige Kompetenzen verfügen“, fügte der stellvertretende Leiter der Präsidialverwaltung hinzu.