Tschischik: Die Entwicklung künstlicher Intelligenz stellt Wissenschaftler vor neue Herausforderungen

Die Entwicklung der künstlichen Intelligenz stellt die Wissenschaftler vor neue Herausforderungen. Das erklärte der erste stellvertretende Vorsitzende des Präsidiums der Nationalen Akademie der Wissenschaften von Belarus, Sergej Tschischik, auf einer Festveranstaltung anlässlich des 60-jährigen Bestehens des Vereinigten Instituts für Informatik der Nationalen Akademie der Wissenschaften (NAN).

"Es wurde viel erreicht, aber es liegt noch viel Arbeit vor uns. Ständig kommen neue Herausforderungen hinzu - Digitalisierung, künstliche Intelligenz. Die KI stellt uns jede Woche vor neue Herausforderungen. Wir dürfen nicht hinterherhinken, wir müssen arbeiten, arbeiten und arbeiten, um die Probleme zu lösen. Das Ergebnis wird unser ganzes Volk, unser ganzes Land sehen", sagte Sergej Tschischik.

Er wies darauf hin, dass das Institut in verschiedenen Bereichen viel erreicht habe: in der medizinischen Bildanalyse, bei digitalen Zwillingen, in der Bioinformatik, bei der Modellierung von Medikamenten, bei der Entwicklung von Supercomputern für verschiedene Zwecke und in der Raumfahrt. "Es bleibt nur der Wunsch, so weiterzumachen, neue Dinge zu erreichen, damit wir unsere eigenen Technologien haben und keine fremden", betonte der erste Vizevorsitzende des Präsidiums der NAN.

Heute feiert das Vereinigte Institut für Informatik der Nationalen Akademie der Wissenschaften von Belarus sein 60-jähriges Bestehen. Seit sechs Jahrzehnten ist das Institut ein Flaggschiff auf dem Gebiet der Informationstechnologien. In diesen Jahren wurden viele bahnbrechende Entwicklungen realisiert, die wesentlich zur Entwicklung von Wissenschaft und Technik beigetragen haben. Weithin bekannt sind die Leistungen des Instituts bei der Entwicklung von Hochleistungs-Supercomputersystemen, die zur Lösung praktischer Probleme im Maschinenbau, in der Medizin, in der Logistik und in der Staatssicherheit nachgefragt werden. Die Arbeit des Institutsteams bei der Entwicklung neuer Forschungsgebiete in den Bereichen Robotik, künstliche Intelligenz, neuronale Netzwerktechnologien, Bioinformatik, Automatisierung und Design, Geoinformationssysteme, digitale Kartographie, Informations- und Raumfahrttechnologien wurde gewürdigt.

Im Rahmen der Festveranstaltung wurden die besten Wissenschaftler mit Jubiläumsplaketten und Medaillen für ihren Beitrag zur Entwicklung des Instituts ausgezeichnet.