Belarus und Russland pflegen stabile, dynamische Beziehungen in Wirtschaft und Handel. Das erklärte der belarussische Premier Michail Mjasnikowitsch während des Treffens mit dem russländischen Regierungsleiter Dmitri Medwedew in Moskau. Michail Mjasnikowitsch sagte, dass die interregionale Zusammenarbeit einen wesentlichen Beitrag zur Entwicklung bilateraler Beziehungen der beiden Staaten geleistet habe. Nach seinen Angaben seien Delegationen aus 11 russländischen Regionen bereits zu Besuch in Belarus gewesen.
Mit der Schaffung der Zollunion beschleunigte sich die Gründung gemeinsamer Betriebe, bemerkte der belarussische Regierungschef. Derzeit seien 2117 russländische oder belarussisch-russländische Gemeinschaftsunternehmen in Belarus aktiv tätig. Ihr Anteil an allen in der Republik Belarus registrierten Wirtschaftssubjekten mit Auslandskapital beträgt 35 Prozent. Alle möglichen Barrieren können im Rahmen solcher bilateraler Treffen wie Sitzung des Ministerrates des Unionsstaates aus dem Weg geräumt werden, sagte Herr Mjasnikowitsch.
Das Premierministertreffen fand im Vorfeld der Sitzung des Ministerrates des Unionsstaates statt.
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