Die Eurasische Wirtschaftsunion (EAWU) wurde zum Schlüsselspieler in vielen Bereichen. Das erklärte die Ministerin der Eurasischen Wirtschaftskommission (EAWK) für Integration und Makrowirtschaft, Tatjana Walowaja, in Moskau beim 2. Eurasischen Wirtschaftskongress, wie ein BelTA-Korrespondent bekanntgab.
Die Ministerin bemerkte, die EAWU sei neben der EU der zweite vollwertige Wirtschaftsverein mit supranationalen Behörden und supranationalen Befugnissen. Ihr zufolge sei die eurasische Integration für andere Staaten anlockend. Dabei seien Drittländer aus verschiedenen Regionen der Welt an der Kooperation mit der EAWU interessiert. Tatjana Walowaja fügte hinzu, 2015 sei ein kompliziertes Jahr mit Krisenerscheinungen in den Wirtschaften der EAWU-Mitgliedstaaten. Sie unterstrich, die Analyse zeige, wenn es keine EAWU gegeben werde, werde die Situation noch komplizierter sein. „Das erste Jahr der EAWU stellte viele Herausforderungen. Wir schufen aber Mechanismen, die auf diese Herausforderungen reagieren können“, sagte die Ministerin für Integration und Makrowirtschaft.
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