Russland hat kein Problem mit Migranten aus Belarus. Das erklärte Staatssekretär des Unionsstaates Grigori Rapota beim Seminar für Medienexperten „Informationsbild des Unionsstaates“ in Moskau.
Migration und ethnische Konflikte in Russland ist in der letzten Zeit ein heiß diskutiertes Thema. „Gäbe es zwischen Russland und anderen Staaten solche Abkommen wie zwischen Russland und Belarus, sei es nicht soweit gekommen“, zeigte sich Rapota überzeugt.
Er erinnerte an gleiche Rechte, die belarussische Staatsbürger in Russland genießen können, und zwar das Recht auf Arbeit, soziale Versicherung und medizinische Versorgung. „Belarussen, die in die Russische Föderation einreisen, wissen um ihre Rechte, und die Arbeitgeber müssen sie einhalten.“ Gleichzeitig wies der außerordentliche und bevollmächtigte Botschafter der Republik Belarus in Russland, Igor Petrischenko, auf Defizite bei Rechtsanwendung. Seiner Meinung nach solle ein institutionsübergreifendes Rechtsfundament geschaffen werden, um Rechte belarussischer Bürger in vollem Maße gewährleisten zu können.
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