Der polnische Geschäftsträger in Belarus Martin Wojciechowski wurde am 2. August ins belarussische Außenministerium vorgeladen, teilt der Pressedienst des Außenministeriums der BELTA mit.
"Der Diplomat wurde zur Kenntnis gebracht, dass die voreiligen Erklärungen polnischer Beamter, zwei belarussische Hubschrauber sollen den polnischen Luftraum am 1. August 2023 verletzt haben, können nach einer von der belarussischen Seite unternommenen umfassenden Prüfung nicht bestätigt werden. Als Beweis wurden die Daten der objektiven Kontrolle der Flugroute von Hubschraubern vorgelegt", heißt es im Außenministerium.
Die belarussische Seite forderte die polnische Seite auf, die Lage nicht zu eskalieren und sie nicht zwecks der Militarisierung des Grenzraums auszunutzen. Das Außenministerium betonte auch, dass eine Deeskalation der ohnehin schwierigen Lage in den bilateralen Beziehungen nur im Rahmen eines respektvollen und konstruktiven Dialogs möglich sei.
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