Die belarussische Landwirtschaft soll sich selbst mit finanziellen Mitteln versorgen. Der Staat wird nur vielversprechende Projekte mitfinanzieren. Das sagte der belarussische Präsident, Alexander Lukaschenko, bei seinem Arbeitsbesuch im Gebiet Grodno, wie die Nachrichtenagentur BelTA bekanntgab.
„Die Landwirte sollen nicht mehr auf die Staatshilfe warten, sondern sich auf die eigenen Kräfte verlassen. Es gibt viel Technik und zahlreiche arbeitsfreudige Menschen – nun ist die Zeit gekommen, um sich auf die Arbeit zu machen! Der Staat wird jetzt seine Hauptmittel auf die Aktivitäten und Programme fokussieren, die direkt in seinem Verantwortungsbereich liegen: es geht um Straßen, Grund und Boden, Melioration usw. Das sind die Schlüsselaspekte für das Land“, unterstrich der Präsident.
„Der Staat wird nicht mehr diese Hauptlast allein auf seinen Schultern tragen. Die Landwirte müssen es lernen, wie man das Geld verdient“, sagte Alexander Lukaschenko. Ihm zufolge seien die Preise für Agrarprodukte recht hoch heute, es sei deswegen leicht, ein gutes und gewinnreiches Geschäft daraus zu machen.
FM-Sender und –Frequenzen:
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