Offizielle Gespräche über eine mögliche Wiederaufnahme der Tätigkeit der OSZE-Mission in Belarus sind nicht geführt worden, teilte der Pressesprecher des Außenministeriums, Andrej Sawinych, mit. Andrej Sawinych hat die Informationen über ein angebliches Treffen zwischen OSZE-Wahlbeobachtern und belarussischen Behörden bestritten und zugefügt:
"OSZE-Büro in Minsk hörte seine Arbeit vor anderthalb Jahren wegen des Ablaufs des OSZE-Mandats. Vom praktischen Standpunkt aus gesehen war diese unsere Entscheidung ein Mittel zur Kostenoptimierung des regulären OSZE-Etats. Mehr Geld konnte für aufwendige Programme ausgegeben werden. Vor anderthalb Jahren hat das belarussische Außenministerium darauf hingewiesen, dass Schließung des OSZE-Büros in Minsk keinesfalls eine Schwächung der Kontakte mit OSZE zur Folge haben soll. Laufende Projekte könnten in gemeinsamer Arbeit mit OSZE-Hauptbüro in Wien koordiniert werden. Diese Haltung hat sich mit der Zeit als richtig erwiesen."
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