In Minsk sollen 115 Betriebe in den Jahren 2013 bis 2015 modernisiert werden. Das sagte Vizeabteilungsleiter für Wirtschaft der Hauptstadtexekutive, Anton Krajewski, in der Sitzung der Stadtverwaltung. Im Mittelpunkt der Sitzung waren soziale und wirtschaftliche Entwicklung der belarussischen Hauptstadt. Auf dem Modernisierungsplan stehen 60 Industrie-, 33 Bau-, 18 Transport- und 4 Kommunikationsbetriebe. Allein für Modernisierung von Kommunalbetrieben (50) sollen innerhalb der kommenden 3 Jahre über $97 Mio. ausgegeben werden ($29 Mio. in 2013). Es sollen über 1,3 Tausend hochproduktive Arbeitsplätze geschaffen werden. Technische Umrüstung wird möglich dank dem von der Minsker Regierung gegründeten Innovationsfonds, der für 2013 Gesamtausgaben in Höhe von Br740 Mrd. vorsieht. Finanzierung erfolgt nach offener Projektauswahl auf Wettbewerbsgrundlage.
Eine weitere Reserve für die Finanzierung soll laut Krajewski Senkung des Materialaufwandes um mindestens drei Prozentpunkte in 2013 und um 5,7 Prozentpunkte bis 2015 sein. Im Jahr der Sparsamkeit ist das ein Orientierungswert. In den letzten 3 Jahren tendierte der Materialaufwand nach oben. Investitionen in das Grundkapital sollen in 2013 um 4% auf Br41,7 Billionen anwachsen. „Diese Vorgabe gründet auf Investitionsprogramm Minsk, Wohnbauprogramm, Programm für Innovationsentwicklung, Modernisierungsprogramm und Pläne einzelner Ministerien und Behörden“, sagte Anton Krajewski.
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