Der belarussische Premier Michail Mjasnikowitsch zeigt sich unzufrieden damit, wie langsam sich die Nahrungsmittelbranche vom Rückgang der Schweinefleischproduktion erholt. Darum ging es in einer Reportage bei Belarus 1. Wie die Telegraphenagentur BelTA berichtet, hat Michail Mjasnikowitsch die Region Minsk bereist und sich mit dem Bau einer der Viehzuchtfarmen vertraut gemacht.
„Gewichtszunahme, die wir heute beobachten, bleibt unter dem Soll-Niveau und entspricht nicht dem vorhandenen Potential“, bemerkte Michail Mjasnikowitsch. Dabei machte er darauf aufmerksam, dass für die Wiederherstellung der Schweinefleischproduktion alles getan worden sei: Anweisungen seien erteilt und Soll-Mengen bestimmt worden, die Finanzierung stehe. Im Moment gehe es um eine sachgemäße Arbeit vor Ort, die sich im Endeffekt auf den landesweiten Schweinefleischpreis auswirken soll.
Wie der Regierungsleiter versichert wurde, seien alle Wiederherstellungsarbeiten im Gange. Für Dezember sind Inbetriebnahmen neuer Tierfarmen geplant. Gleichzeitig werden Schweinebestände erneuert.
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