In Belarus können noch viele Lagerstätten entdeckt werden. Das sagte der Minister für Naturressourcen und Umweltschutz, Andrej Kowchuto, in einem Interview mit dem TV-Sender STW, wie die Nachrichtenagentur BelTA mitteilt.
„Das Territorium von Belarus wurde genug gut geprüft. Fast alle Lagerstätten wurden erschlossen. Im Erdinneren gibt es unerforschte Gebiete. Wir sind sicher, dass im Land noch viele Lagerstätten entdeckt werden“, sagte Andrej Kowchuto.
Der Minister für Naturressourcen und Umweltschutz bemerkte, belarussische Geologen würden über eine große Erfahrung in Erforschung von Lagerstätten verfügen. Diese Erfahrung könne im Ausland genutzt werden. „Es geht um Export von Dienstleistungen und Erfüllung von Arbeiten in anderen Ländern“, erläuterte er.
Laut Kowchuto seien Kalidünger strategische Rohstoffe für die Wirtschaftsentwicklung von Belarus. „Wir haben große Mengen an Kalisalzen. In Belarus wurden drei große Vorkommen erkundet. Sie befinden sich in Starobin, Petrikow und Oktjabr. Die Rohstoffbasis ist genug groß. Über 7,5 Mrd. t Salze wurden erkundet. Es gibt noch Vorräte“, unterstrich Andrej Kowchuto.
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