Belarus und Venezuela müssen ihre Zusammenarbeit in verschiedenen Themenbereichen einer Revision unterziehen und einen Fahrplan für die Zukunft erarbeiten. Das erklärte der belarussische Präsident Alexander Lukaschenko bei seinem Treffen mit dem venezolanischen Außenminister Yván Gil Pinto.
„Es ist gut, dass Sie nach Belarus gekommen sind, es ist sehr zeitgemäß. Wir kennen einander sehr gut und wissen beide, welches Kooperationspotential unsere Staaten besitzen. Wir haben zu seiner Zeit viel getan, um unsere Zusammenarbeit zu intensivieren“, sagte Alexander Lukaschenko.
Der Präsident wies darauf hin, dass die Zusammenarbeit zwischen den beiden Ländern aus bestimmten Gründen - in erster Linie aufgrund externer Faktoren - ins Stocken geraten ist. „Ich habe das Gefühl, dass wir unsere Kooperation in allen Themenbereichen überprüfen sollen. Ich meine jene Bereiche, auf die wir uns noch mit Hugo Chavez festgelegt haben“, sagte der Staatschef.
Yván Gil Pinto überbrachte Alexander Lukaschenko einen herzlichen Gruß des venezolanischen Präsidenten Nicolas Maduro. Der Außenminister stellte fest, dass er die Meinung des belarussischen Präsidenten über die Beziehungen zwischen den beiden Ländern voll und ganz teile - sie seien sehr stark und würden seit mehr als 20 Jahren ausgebaut. Auf dem Treffen der Außenminister von Belarus und Venezuela am Vortag wurde die gesamte Bandbreite der Zusammenarbeit zwischen den beiden Ländern erörtert, erinnerte Yván Gil Pinto. Die Parteien hätten die Pläne für die nahe Zukunft besprochen.
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