Lukaschenko: OVKS bleibt unverzichtbarer Bestandteil der eurasischen Sicherheit

Die OVKS bleibt unverzichtbarer Bestandteil der eurasischen Sicherheit. Das erklärte der belarussische Präsident Alexander Lukaschenko zur Eröffnung der Sitzung des Rates für kollektive Sicherheit der OVKS in Minsk.

Mit dieser Sitzung geht die belarussische OVKS-Ratspräsidentschaft zu Ende. De facto wird Belarus den OVKS-Vorsitz am 31. Dezember 2023 an Kasachstan übergeben.

„Geopolitisch gesehen war das vergangene Jahr sehr stürmisch. Unsere Arbeit war entsprechend intensiv. Seit Frühjahr fanden in Belarus fast monatlich OVKS-Veranstaltungen statt: Sitzungen des Rates der Parlamentarischen Versammlung, Ministertreffen, Koordinierungstreffen der Führungen der zuständigen staatlichen Organe der OVKS-Mitgliedsstaaten zur Bekämpfung grenzüberschreitender Bedrohungen wie Drogenhandel, illegale Migration, Katastrophen, Herausforderungen im Bereich der biologischen Sicherheit, Cybersicherheit“, sagte Alexander Lukaschenko.

Die OVKS-Länder haben eine Reihe von Übungen abgehalten, um die militärische Komponente der Organisation zu stärken. Im Oktober wurde Minsk zur Plattform für eine große internationale Konferenz zur eurasischen Sicherheit, die unter der Schirmherrschaft des belarussischen Vorsitzes in der OVKS stattfand.

„Mit anderen Worten: Unsere Organisation bleibt ein unverzichtbarer Bestandteil der eurasischen Sicherheit und der Sicherheit alles OVKS-Mitglieder“, so der Präsident.

Im vergangenen November hatte Alexander Lukaschenko auf der Sitzung des Rates für kollektive Sicherheit in Jerewan die Prioritäten des belarussischen Vorsitzes dargelegt.

„Innerhalb der Organisation haben wir versucht, den Zusammenhalt der OVKS-Mitgliedsstaaten zu erhöhen, um die Organisation selbst zu stärken und die Sicherheit und Stabilität im OVKS-Verantwortungsgebiet zu gewährleisten. Nach außen war es unser Ziel, die Rolle und Bedeutung der Organisation im System der internationalen Beziehungen zu stärken. Heute können wir feststellen, dass die von der belarussischen Seite im November letzten Jahres gesetzten Ziele im Großen und Ganzen erreicht wurden“, so der Staatschef.

Ihm zufolge seien einige Maßnahmen bereits umgesetzt worden. Manche Aufgaben würden noch umgesetzt. Es gebe aber auch solche, die langfristig angelegt seien und sowohl von den Mitgliedsstaaten als auch vom OVKS-Sekretariat berücksichtigt würden.

„Die Ergebnisse, die wir vorzeigen können, sind uns allen zu verdanken. Das ist ein kollektiver Erfolg, der Erfolg aller OVKS-Mitgliedsstaaten. Ohne die Unterstützung unserer Freunde und Partner hätten wir die Prioritäten unseres Vorsitzes nicht verwirklichen können“, betonte der Präsident.