Alle Kreise sollten ihr eigenes Geld verdienen. Darauf hat der Präsident von Belarus Alexander Lukaschenko während seines Besuchs im Mogiljower Aufzugsmaschinenbauwerk (Mogiljowliftmasch) hingewiesen.
Der Vorsitzende des regionalen Exekutivkomitees von Mogiljow Anatoli Issatschenko berichtete dem Staatsoberhaupt über die wichtigsten Indikatoren der sozial-ökonomischen Entwicklung der Region. Die Wachstumsrate des Bruttoregionalprodukts in der Region Mogiljow beträgt im Zeitraum Januar-Mai dieses Jahres 98,6 % verglichen mit dem ähnlichen Zeitraum des Vorjahres.
"Du hast drei Misserfolge in der Region. Das Erstaunlichste sei, dass auch die Industrie hier auch scheitert", sagte Alexander Lukaschenko.
Laut Anatoli Issatchenko können die geplanten BRP-Indikatoren aufgrund der schlechten Leistungen der Industrie, im Einzelhandel und im Großhandel nicht erreicht werden. Was die Industrie anbetrifft, so gibt es Probleme in zwei Bereichen - Holzverarbeitung und Zementproduktion. Es wird erwartet, dass diese Probleme bis Ende des Jahres in Griff bekommen werden könnten, und es sind bereits Fortschritte zu verzeichnen.
Der Präsident erkundigte sich nach der Lage in den größten Unternehmen der Region und fragte, wie die Investitionsprojekte in der Region umgesetzt würden. Alexander Lukaschenko betonte: "Die Frage betrifft nicht die Beschäftigung von Menschen. Damit haben wir fast keine Probleme. Die Frage wäre, dass jeder Kreis für sich selbst Geld verdienen sollte."
Das Staatsoberhaupt besuchte die Produktionsanlagen von Mogiljowliftmasch. Im Mittelpunkt des Gesprächs standen die weiteren Aussichten, darunter die Erhöhung des Volumens und der Produktpalette sowie die Nutzung zusätzlicher Territorien.
Anschließend besichtigte Alexander Lukaschenko die Ausstellung moderner Aufzugsanlagen, die in diesem Unternehmen hergestellt werden. Der Staatschef setzte einen der Schwerpunkte auf das Thema Energieeinsparung. Das Unternehmen verfüge beispielsweise über ein Gerät zur Desinfektion von Aufzügen und Räumen, was angesichts der jüngsten Pandemie besonders aktuell sei.
Mogiljowliftmasch beschäftigt sich intensiv mit Importsubstitution. Entsprechende Investitionsprojekte werden umgesetzt, worüber dem Präsidenten ebenfalls berichtet wurde.
In erster Linie geht es um die Modernisierung des Hersteluungsverfahrens von Hochgeschwindigkeitsaufzügen und Aufzügen mit einem getriebelosen Antrieb. Ein solcher Mechanismus hat einen hohen Wirkungsgrad, erhöhte Zuverlässigkeit und Lebensdauer, und die Aufzüge bewegen sich praktisch ohne Lärm und Vibrationen.
Das Unternehmen produziert auch Elektromotoren, Fahrtriebwerke für den elektrischen Transport und explosionsgeschützte Elektromotoren für Bergbauunternehmen.
FM-Sender und –Frequenzen:
Rakitniza - 106.2 MHz
Grodna - 95.7 MHz
Swislatsch - 104.4 MHz
Geraneni - 99.9 MHz
Braslaŭ - 106.6 MHz
Mjadsel’ - 102.0 MHz