Bei seinem Treffen mit dem Oberhaupt der Republik Mordwinien Artem Sdunow hat der belarussische Präsident Alexander Lukaschenko die Erfolge in der Zusammenarbeit mit der Region hervorgehoben und auf offensichtliche Lücken hingewiesen.
Das belarussische Staatsoberhaupt betonte, dass eine starke Wirtschaft das Herzstück von allem sei. Im vergangenen Jahr erreichten die Parteien einen Rekordhandelsumsatz von fast $90 Mio., der in den ersten acht Monaten des Jahres 2023 noch deutlich übertroffen wurde - die Wachstumsrate betrug fast 300 % oder $115,7 Mio.
"Und das ist keine Grenze. Wir haben genügend Ressourcen für eine weitere Entwicklung in dieser Hinsicht", ist der Präsident überzeugt.
Ihm zufolge kooperieren die Parteien traditionell aktiv in den Bereichen Maschinenbau und Metallurgie, Chemie und Petrochemie, Elektronik und Agrarindustriekomplex. Fast 15 % des belarussischen Bedarfs an Glasfasern werden durch Importe aus Mordwinien gedeckt.
Das Staatsoberhaupt dankte dem Oberhaupt der Republik Mordwinien insbesondere für eine schnelle Hilfe bei der Lieferung von Eisenbahnwaggons für den Bedarf von Belaruskali und anderen belarussischen Unternehmen.
Die Wirtschaftssubjekte unseres Landes exportieren ihrerseits eine breite Palette von Produkten des Maschinen- und Werkzeugbaus, der Holzverarbeitung, der Chemie- und Leichtindustrie sowie landwirtschaftliche Rohstoffe und Lebensmittel.
Gleichzeitig wies Alexander Lukaschenko auf eine offensichtliche Lücke in den Beziehungen hin: Es geht um mangelnde bilaterale Produktions- und Kooperationsprojekte. "Aber jetzt ist an der Zeit, die industrielle Zusammenarbeit zu entwickeln, vor allem die gemeinsame importsubstituierende Produktion. Wie mir berichtet wurde, gehört Mordwinien zu den führenden russischen Republiken im Sinne des Anteils innovativer Produkte an der Industrieproduktion“, so Alexander Lukaschenko.
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