Belarus plädiert für eine breite Koppelung der Integrationsformate EAWU, SOZ und BRICS. Das erklärte der belarussische Präsident Alexander Lukaschenko heute auf der Onlinesitzung des Rates der SOZ- Staatschefs.
Das belarussische Staatsoberhaupt schenkte den relevanten Bereichen der Zusammenarbeit in der SOZ besondere Aufmerksamkeit.
„Herausforderungen und Bedrohungen wie zerstörerische Cyberangriffe, das Stehlen digitaler Daten und gezielte Verbreitung von Fake News sind im SOZ-Raum ein immer aktuelleres Problem“, so Alexander Lukaschenko.
„Wir sind für eine breite Zusammenarbeit bereit. Sie umfasst die Ausbildung von Spezialisten, Durchführung gemeinsamer Cyber-Trainingsprojekte und den gegenseitigen Austausch von technischen Lösungen“, sagte der Präsident.
Alexander Lukaschenko machte auf eine weitere Richtung der Zusammenarbeit mit SOZ aufmerksam: „Der Westen, der sich an seine schwindende Vorherrschaft in einer Reihe von Wirtschafts- und Finanzbereichen klammert, versucht die Entwicklung der ihm missliebigen Länder zu bremsen und verhängt illegale und barbarische Sanktionen gegen sie. Um diesem Vorgehen wirksam zu begegnen, fördert Belarus aktiv die Idee der globalen Entwicklung. Wir setzen uns konsequent für die Schaffung einer großen eurasischen Partnerschaft mit den Ländern ein, zu denen wir bereits enge Beziehungen unterhalten - China, Indien, Pakistan, Iran, unsere Partner in der GUS. In diesem Sinne plädieren wir für eine breitere Koppelung der Integrationsformate EAWU, SOZ und BRICS.
FM-Sender und –Frequenzen:
Rakitniza - 106.2 MHz
Grodna - 95.7 MHz
Swislatsch - 104.4 MHz
Geraneni - 99.9 MHz
Braslaŭ - 106.6 MHz
Mjadsel’ - 102.0 MHz