Der Präsident der Republik Belarus Alexander Lukaschenko beruft heute eine Besprechung über Verbesserung des Planungs- und Überwachungssystems bei der Umsetzung strategischer Projekte ein.
Das Staatsoberhaupt hat auf die Bedeutung solcher Projekte hingewiesen: "Sie sind eine Zukunft unseres Landes."
"Die schockartige Neuordnung der politischen, wirtschaftlichen und finanziellen Beziehungen in der Welt veranlasst jedes Land, nicht nur über Schutz- und Ausgleichsmaßnahmen nachzudenken. Es ist notwendig, die strategischen Perspektiven für die Entwicklung der nationalen Wirtschaft (und damit des Staates) zu berechnen. Das heißt, wir müssen in die Zukunft blicken", sagte der Präsident.
Das Staatsoberhaupt betonte die Bedeutung solcher strategischer Projekte: "Das ist die Zukunft nicht nur eines jeden Systems, sondern eines jeden Landes. Strategische Projekte, wenn wir über Belarus sprechen, sind die Zukunft unseres Landes.
Gleichzeitig wies er auf offensichtliche Mängel bei dieser Arbeit hin: "Selbst wenn wir vernünftig entwickelte strategische Projekte haben, werden sie nicht immer umgesetzt.“ Der Staatschef warnte davor, dass die Erfüllung seiner Anweisungen streng überwacht werde.
Das Ziel der Besprechung laut Staatschef sei die Erörterung von Verbesserungsmöglichkeiten eines Planungs- und Überwachungssystem bei der Umsetzung strategischer Projekte. Hier sei alles wichtig, ob es um eine Idee, Umsetzung oder Sicherung der Wirtschaftlichkeit gehe, betonte Alexander Lukaschenko.
Das Staatsoberhaupt wies darauf hin, dass in Belarus im Laufe von dreißig Jahren ein ganzes Netz von Forschungsinstituten in verschiedenen Bereichen aufgebaut worden sei. Das Komitee für Wissenschaft und Technologie und die Nationale Akademie der Wissenschaften arbeiten intensiv. Sie untersuchten, analysierten, erstellten Prognosen über den wissenschaftlichen und technologischen Fortschritt für die kommenden Jahrzehnte und veröffentlichten Artikel in Fachzeitschriften. All das sei notwendig.
Aber der Präsident muss gestehen, dass binnen dieser Jahre nicht so viele großangelegte bahnbrechende Projekte entwickelt worden seien.
Das Staatsoberhaupt durfte feststellen, dass es Lücken vor allem bei der Planung der großangelegten bahnbrechenden Projekten von höheren technologischen Ordnungen gebe.
Alexander Lukaschenko erinnerte daran, dass er bereits im Frühjahr die Regierung, die Akademie der Wissenschaften und seinen Berater Alexander Kosinez beauftragte, an der Schaffung eines Zentrums, eines so genannten Brain-Core, im Land zu arbeiten, das Großprojekte bewerten und überwachen känne. Inzwischen seien solche Projekte schon bestimmt.
"Wir brauchen ein solches Zentrum, das unter dem Präsidenten, im Namen des Präsidenten, bei dem Präsidenten funktioniere, überwache und alle dazu bringe, diese Projekte umzusetzen", erläuterte der Staatschef.
Von der Regierung wurde dem Staatsoberhaupt eine Variante solches Zentrums mit zwei Hauptstrukturen vorgelegt: eine Zentralstelle, die Ideen entwickelt und deren wirtschaftliche Auswirkungen berechnet, und ein Rat, in dem über die Umsetzbarkeit und Relevanz solcher Ideen entschieden wird.
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