Jeder Präsidentschaftskandidat muss sich selbstständig darum bemühen, den Bekanntheitsgrad in der Öffentlichkeit zu erhöhen. Diese Meinung äußerte die Vorsitzende der Zentralkommission für Wahlen und Referenden, Lidia Jermoschina, in einem TV-Interview.
Ein wichtiges Merkmal eines Kandidaten sei seine oder ihre Bekanntheit, sagte Lidia Jermoschina. „Potentielle Bewerber um einen Präsidentschaftsposten müssen alles tun, um ein bestimmtes Bild in der Öffentlichkeit zu erreichen. Kandidaten können bereits 5 Jahre vor der Wahlkampagne einen Web-Blog einrichten, den Freundeskreis erweitern, eine aktive Kommunikation beginnen und alles diskutieren – von Theateraufführungen bis zur Eishockey-WM. Reden, Auftritte, öffentliche Präsenz. So kann man absolut kostenlos bekannt werden. Ohne auf staatliche Ressource zu rechnen“, sagte die ZWK-Leiterin. „Öffentliche Anerkennung und soziales Ansehen brauchen alle Kandidaten. Sie wollen bekannt sein und brauchen ein positives Image unter Wählern.“
FM-Sender und –Frequenzen:
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