Die Außenminister der GUS-Staaten haben in Bischkek eine Erklärung zu palästinensisch-israelischen Konflikt verabschiedet.
„Die Außenminister der Republik Armenien, der Republik Belarus, der Republik Kasachstan, der Kirgisischen Republik, der Russischen Föderation, der Republik Tadschikistan und der Republik Usbekistan äußern ihre Besorgnis über die drastische Verschärfung der Lage in der Zone des palästinensisch-israelischen Konflikts und und eine massive Eskalation der Kampfhandlungen, die zu zahlreichen zivilen Opfern auf beiden Seiten geführt haben“, heißt es in der Erklärung.
Die Außenminister verurteilen alle Erscheinungsformen von Extremismus, Terrorismus, Geiselnahme und andere Gewalttaten gegen die Zivilbevölkerung aufs Schärfste sowie die wahllose Anwendung von Gewalt bei der Durchführung von Militäroperationen.
In der Erklärung haben die GUS-Staatschefs ihre Besorgnis über die drohende humanitäre Katastrophe im Gazastreifen zum Ausdruck gebracht. Sie betonten die Notwendigkeit, im Einklang mit dem humanitären Völkerrecht zu handeln und dafür zu sorgen, dass alle Bedürftigen die notwendige Hilfe erhalten, einschließlich Nahrungsmittel, Treibstoff und medizinische Versorgung.
Die Außenminister riefen die Parteien auf, die Kampfhandlungen sofort einzustellen, einen dauerhaften Waffenstillstand zu gewährleisten und humanitäre Korridore für die Ausreise von Zivilisten zu öffnen.
Darüber hinaus wurde betont, wie wichtig es ist, die internationalen und regionalen diplomatischen Bemühungen zu verstärken, um einen umfassenden, gerechten und dauerhaften Frieden im Nahen Osten zu erreichen, der sich auf eine bekannte internationale Rechtsgrundlage stützt, einschließlich der einschlägigen Beschlüsse der Vereinten Nationen und der Arabischen Friedensinitiative.
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