Golowtschenko: Belarus und Kuba pflegen strategische Partnerschaft auf der Grundlage von Gleichheit und Respekt

Belarus und Kuba pflegen eine strategische Partnerschaft auf der Grundlage der Gleichheit und des gegenseitigen Respekts. Das erklärte der belarussische Premierminister Roman Golowtschenko während seines Treffens mit dem kubanischen Premierminister Manuel Marrero Cruz.

„Ich erinnere mich an Ihren Besuch in Belarus im November 2023, an die Verhandlungen, die wir geführt haben. Mir scheint, dass wir damals die Agenda der bilateralen Zusammenarbeit umrissen haben. Heute setzen wir sie erfolgreich um. Der Gegenbesuch der belarussischen Delegation in Havanna findet bereits heute statt - das ist ein guter Zeitpunkt, um zu sehen, was getan wurde und welche problematischen Fragen noch offen sind. Und sie zu lösen, um im Interesse unserer Länder voranzukommen“, sagte Roman Golowtschenko.

Seiner Meinung nach sind die Beziehungen zwischen Belarus und Kuba durch absolute Offenheit gekennzeichnet. „Wir sollten uns gegenseitig direkt und offen über schwierige Momente informieren, wenn es welche gibt. Man darf sie nicht verschweigen. So können wir zur Umsetzung von Projekten kommen, die für beide Seiten von Vorteil sind“, sagte der Premierminister.

Belarus und Kuba haben viel gemeinsam. „Wir pflegen eine strategische Partnerschaft, die auf den Grundprinzipien der Souveränität, Achtung nationaler Interessen, Gleichheit und gegenseitiger Rücksichtnahme beruht. Wir lehnen die von den Vereinigten Staaten von Amerika gegen Kuba verhängten Wirtschafts-, Handels- und Finanzblockade nach wie vor ab und werden dieser Position treu bleiben. Wir verurteilen nachdrücklich die unrechtmäßige Aufnahme Kubas in die Liste der Länder, die den internationalen Terrorismus unterstützen“, betonte der belarussische Regierungschef.

„Auf politischer Ebene haben unsere Länder ausgezeichnete, man könnte sagen ideale Beziehungen. Aber es sind die Erfolge im wirtschaftlichen Bereich, die unsere Völker und unsere Präsidenten von uns erwarten“, betonte Roman Golowtschenko.