Gebietskrankenhaus Brest erhält in diesem Jahr EU-Förderung für den Erwerb medizinischer Anlagen und Geräte, teilte Chefarzt des Krankenhauses, Alexander Karpizki, mit.
Technische Hilfe wird im Rahmen des Programms der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit Polen-Belarus-Ukraine für 2007/2013 gewährt. Für die Finanzierung des Gebietskrankenhauses Brest und der Woiwodschaftsklinik der Stadt Biala Podlaska (Polen) bewilligte die Europäische Union 4,5 Mio. Euro. Belarus erhält im Rahmen des Projekts „Förderung kardiologischer Hilfe für polnische und belarussische Bevölkerung“ einen Teil in Höhe von 2 Mio. 160 Tausend Euro. Das Gebiet Brest trägt mit 240 000 Euro zur Projektfinanzierung bei. Der Ministerrat der Republik Belarus hat das Projekt bereits genehmigt. Der Födervertrag soll in den nächsten Tagen unterzeichnet werden. Das Projekt soll im laufenden Jahr in Angriff genommen werden.
„Unsererseits versprechen wir keine Verzögerungen bei der Projektumsetzung“, sagte Alexander Karpizki. „Wir wissen genau, welche Geräte wir brauchen und in welchen Räumen sie montiert werden sollen. Sobald wir den Fördervertrag unterschrieben haben, erklären wir die Ausschreibung für die Bauarbeiten und den Erwerb von Anlagen.“ Immer mehr Menschen im Gebiet Brest leiden jedes Jahr an Blutkreislaufstörungen. Gegenüber 2011 ist die Zahl der Kranken 2012 um 9,9% gewachsen.
FM-Sender und –Frequenzen:
Rakitniza - 106.2 MHz
Grodna - 95.7 MHz
Swislatsch - 104.4 MHz
Geraneni - 99.9 MHz
Braslaŭ - 106.6 MHz
Mjadsel’ - 102.0 MHz