Die OVKS soll die Zusammenarbeit mit den internationalen Organisationen, insbesondere mit der OSZE und der NATO, vertiefen. Solche Meinung äußerte der belarussische Präsident Alexander Lukaschenko während der Sitzung des OVKS-Sicherheitsrates in Moskau. Der belarussische Staatschef meint, man habe ein gutes Potential zur Stärkung der Zusammenarbeit zwischen der OVKS und den internationalen Organisationen. Es geht vor allem um die Optimierung der Interaktion mit der OSZE in den Bereichen, wo die beiden Organisationen bereits umfangreiche Erfahrungen haben. Als die zweite aussichtsreiche Richtung bezeichnete der Präsident die Teilnahme der OVKS an den friedenserhaltenden Missionen der Vereinten Nationen. Seiner Meinung nach könnte die OVKS dadurch wertvolle Erfahrungen für die Erhaltung des Friedens bekommen.
Zur dritten Struktur gehört die NATO. "Auch mit der NATO, die die Existenz unserer Organisation nicht anerkennen will, kann man einen Dialog ausbauen. Trotz der demonstrativen Feindseligkeit nehmen die Experten dieser Organisation die OVKS-Tätigkeit immer unter die Lupe“, unterstrich Alexander Lukaschenko. "Unser Ziel ist es, die NATO-Mitglieder zu überzeugen, dass nur die direkte Zusammenarbeit mit der OVKS fruchtbar sein könnte“, sagte das Staatsoberhaupt und unterstrich dabei: "Die Konkurrenz und Doppelarbeit bei der Gewährleistung der Sicherheit der eurasischen Region soll man vermeiden".
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