Der Präsident von Belarus Alexander Lukaschenko ist der Meinung, dass es im kommenden Jahr eine Chance gibt, Fortschritte bei der Beilegung des Konflikts in der Ukraine zu machen. Dieses Statement hat das Staatsoberhaupt in St. Petersburg abgegeben, indem er auf die Fragen von der Presse antwortete.
"Ich denke, dass die Chance sehr hoch ist. Wir wollen enger mit ihnen arbeiten, damit sie begreifen können, dass das die einzige Chance ist. Nutzen sie die nicht, kann es zu einem totalen Zusammenbruch kommen", betonte das belarussische Staatsoberhaupt.
Auf die Frage, ob es sich um militärische oder politische Entscheidungen handele, antwortete Alexander Lukaschenko: "Jetzt ist es schon bei den Politikern angekommen. Die Militärs drängen darauf. Wie ich immer sage, können die Militärs sehen, was vor sich geht. Der Druck ist bereits sehr stark. Sie haben in der Pressekonferenz von Selenskyj sicher bemerkt, dass er zu begreifen beginnt.
Dem Staatschef wurde auch eine Frage über die Sicherheit an den westlichen Grenzen gestellt. "Gibt es keinen Druck seitens Polen?" fragte einer der Berichterstatter.
"Das ist keine große Sache. Ich bin doch ein alter Grenzschutzsoldat. Wieso muss ich nicht für die Sicherheit an den Grenzen sorgen?", versicherte der belarussische Staatschef.
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