Deutschland ist einer der wichtigsten Partner von Belarus im Westen. Das sagte der Abteilungsleiter für Westeuropa des belarussischen Außenministeriums, Konstantin Tschishik, im Haus der Freundschaft anlässlich des 23. Jahrestags der Aufnahme diplomatischer Beziehungen zwischen Belarus und Deutschland, wie die Nachrichtenagentur BelTA mitteilte.
In der außenpolitischen und wirtschaftlichen Zusammenarbeit legt Belarus einen besonderen Wert auf Deutschland. Der Handel zwischen zwei Staaten entwickelt sich intensiv. Im Jahr 2014 belief sich der bilaterale Umsatz auf etwa 4,1 Mrd. Dollar. Mehr als 20 zwischenstaatliche Abkommen bilden derzeit ein solides Fundament für die Zusammenarbeit in Wirtschaft, Wissenschaft und Technik, Bildung und Kultur.
Darüber hinaus sind in Belarus mehr als 350 Unternehmen mit deutschem Kapital und über 100 Niederlassungen deutscher Unternehmen tätig. Laut Konstantin Tschishik war Deutschland eines der ersten Länder, die auf die Tragödie von Tschernobyl reagierten und verschiedene humanitäre Projekte lancierten. Viele Programme werden auch heute umgesetzt.
Der Vertreter des belarussischen Außenministeriums wies auf den wichtigen Beitrag der Belarussischen Gesellschaft für Freundschaft und kulturelle Beziehungen mit dem Ausland zur Förderung von vielen gemeinsamen belarussisch-deutschen Aktivitäten und zur Stärkung der Städtepartnerschaften zwischen Belarus und Deutschland hin.
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