Der belarussische Schwimmer Ihar Boki hat die erste Goldmedaille bei den 17. Paralympischen Sommerspielen in Paris gewonnen.
Am ersten Wettkampftag der Paralympics trat Boki in der Startklasse S13 über 100 Meter Schmetterling an, in der er Weltrekordhalter ist. Nach dem Vormittagstraining qualifizierte sich Boki mit der besten Zeit von 54,93 Sekunden für das Finale. Im entscheidenden Vorlauf am Abend schwamm Ihar die 100 m in 54,13 Sekunden und gewann Gold, wobei er den zweitplatzierten Franzosen Alex Portal um eine Viertelsekunde schlug.
„Ihar Boki hat ein hervorragendes Ergebnis erzielt, das das beste der letzten drei Jahre ist. Wir haben viel Wert auf das grundlegende, technische und psychologische Training gelegt. Igor ist ein echter Kämpfer und ein sehr erfahrener Schwimmer, er konnte das vom Trainer vorgeschlagene Arbeitsprogramm umsetzen, so dass er jetzt in einem optimalen sportlichen Zustand ist“, sagte der Trainer des Athleten Gennadi Wischnjakow.
Für Boki war es die 17. Medaille bei den Paralympischen Spielen. Der Belarusse war erstmals 2012 in London am Start, wo er fünf Goldmedaillen gewann. Unser Athlet kann außerdem sechs Siege in Rio 2016 und fünf Siege in Tokio 2020 vorweisen. Am Freitag wird Igor zusammen mit seinem Teamkollegen Yauheni Kavalionak über 100 m Rücken schwimmen.
