Mit dem Beitritt von Belarus zum Bologna-Prozess wird kein Gehirn-Abfluss erwartet. Das sagte Bildungsminister Michail Shurawkow in einer Abendsendung beim Belarus 1.
„Viele befürchten nach dem Beitritt der Republik Belarus zum Bologna Prozess eine starke Abwanderung junger Fachkräfte und Spezialisten ins Ausland, weil unsere Diplome in allen Staaten des gemeinsamen europäischen Bildungsraumes anerkannt werden. Viele geben sich aber der Täuschung hin, dass in Europa jedem ein guter Job mit den besten Arbeitsbedingungen angeboten wird. Das ist bei weitem nicht so. Eine Massenabwanderung belarussischer Spezialisten findet nicht statt“, sagte Michail Shurawkow.
Über 3,5 Tausend belarussischer Studenten sind 2014 zur Fortbildung ins Ausland gereist. „Alle haben die Fortbildung absolviert und sind erfolgreich nach Hause zurückgekehrt“, sagte der Minister.
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