Bild von Belarussischer Botschaft in Österreich
Am 27. November veranstaltete das Vienna International Centre (Österreich) ein thematisches Forum zum Thema "Auswirkungen einseitiger Zwangsmaßnahmen auf soziale und wirtschaftliche Entwicklung der Staaten", wurde der BELTA bei der belarussischen Botschaft in Österreich mitgeteilt.
Das Forum wurde von den ständigen Vertretungen von Belarus, China, vom Iran und Russland bei internationalen Organisationen in Wien initiiert und in Partnerschaft mit anderen gleichgesinnten Staaten organisiert.
Das Forum ist am Rande der 20. Tagung der Generalkonferenz der Organisation der Vereinten Nationen für industrielle Entwicklung (UNIDO), die vom 27. November bis 1. Dezember in Wien stattfindet, abgelaufen. An der Veranstaltung nahmen die Leiter und Vertreter der beim UN-Büro in Wien akkreditierten diplomatischen Vertretungen, die Leiter und Teilnehmer der nationalen Delegationen bei der UNIDO-Generalkonferenz sowie Vertreter internationaler und nichtstaatlicher Organisationen teil.
Ihre Vorträge haben William Castillo, stellvertretender Minister für Volksmacht, Finanzen und Außenhandel Venezuelas, Kasem Abadi, Vizepräsident des Justizministeriums für internationale Angelegenheiten und Generalsekretär des Obersten Rates für Menschenrechte des Iran während der Diskussion gehalten .
Besondere Aufmerksamkeit erregte der der Bericht über die negativen Auswirkungen einseitiger Zwangsmaßnahmen auf die Wahrnehmung der Menschenrechte, den Elena Dowgan, die UN-Sonderberichterstatterin,Professorin des Lehrstuhls für internationales Privatrecht und Europarecht und des Lehrstuhls für öffentliche Verwaltung der Belarussischen Staatlichen Universität, gehalten hatte.
Die Teilnehmenden des Forums im Internationalen Zentrum Wien unterzogen die Anwendung einseitiger Zwangsmaßnahmen durch westliche Staaten einer umfassenden Prüfung und lehnten sie kategorisch als illegales extraterritoriales Mittel für wirtschaftlichen und politischen Druck auf unerwünschte Länder ab. Die Redner durften feststellen, dass Sanktionen den wirtschaftlichen Interessen der meisten Länder zuwiderlaufen, das Wohlergehen der betroffenen Bevölkerungsgruppen beeinträchtigen, Hindernisse für die volle Verwirklichung ihres Rechts auf Entwicklung schaffen, die potenziell strukturelle Wirtschaftsprobleme verschärfen und die globale Nahrungsmittel- und Energiesicherheit untergraben können.
Die Teilnehmenden des Forums erörterten mögliche Formen und Richtungen für die weitere gemeinsame Arbeit, um einseitigen Zwangsmaßnahmen entgegenzuwirken und sie aus der Praxis der internationalen Zusammenarbeit zu verbannen.
FM-Sender und –Frequenzen:
Rakitniza - 106.2 MHz
Grodna - 95.7 MHz
Swislatsch - 104.4 MHz
Geraneni - 99.9 MHz
Braslaŭ - 106.6 MHz
Mjadsel’ - 102.0 MHz