Das sagte der stellvertretende Vorsitzende der Repräsentantenkammer der Nationalversammlung von Belarus Wiktor Guminski vor dem Treffen mit dem stellvertretenden Sprecher der Repräsentantenkammer des malaysischen Parlaments Ronald Kiandee. Wir hätten große ungenutzte Möglichkeiten auf verschiedenen Gebieten, um unsere Kooperation sowohl auf der interparlamentarischen Ebene, als auch in Handel und Wirtschaft sowie bei der Bildung der rechtlichen Basis zu fördern. Wir hätten Interesse am Bildungsbereich, darunter bei der Vorbereitung von Arbeitskräften für die malaysische Medizin, sagte Wiktor Guminski:
„Unser Staat führt Mehrvektorpolitik durch. Wir haben Interesse an der Entwicklung der Zusammenarbeit mit der Pazifikregion, wie sich eigentlich Malaysia befindet. Trotz der Entfernung pflegen wir gute Kontakte in Handel und Wirtschaft. Wir trafen mit malaysischen Vertretern bei verschiedenen Weltforen, z. B. in der Interparlamentarischen Union. Das ist aber der erste Besuch solchen Rangs in Belarus seitens Malaysias. Der Warenumsatz zwischen Belarus und Malaysia betrug über $163 Mio. im vergangenen Jahr. Und er überschreitet um das Vielfache den mit einigen Nachbarländern, mit denen wir zusammenarbeiten. Inzwischen haben wir große ungenutzte Möglichkeiten auf verschiedenen Gebieten, um unsere Kooperation zu fördern. Meiner Meinung nach kann der Besuch der malaysischen Delegation ermöglichen, alle diese Fragen detailliert zu besprechen und sie in Gang zu bringen, was unmittelbar im Interesse unserer Völker liegt“.
Beim Treffen mit seinem malaysischen Kollegen machte Wiktor Guminski daneben darauf aufmerksam, dass belarussische Bürger Malaysia ohne Visen besuchen dürfen. Belarus hat aber einstweilen keinen erleichterten Reiseverkehr eingeführt. Er plädierte dafür, dass die Staaten rechtliche Vertragsbasis ausarbeiten und entwickeln müssen.
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