Belarus und Indien haben vor, gemeinsame Produktion im Maschinenbau und in der Pharmaindustrie aufzunehmen. Darüber meldete der belarussische Ministerpräsident Michail Mjasnikowitsch beim Treffen mit dem außerordentlichen und bevollmächtigten Botschafter Indiens in Belarus Manoj Kumar Bharti. Der belarussische Premier betonte, dass Belarus am Ausbau der bilateralen Kooperation mit Indien in verschiedenen Bereichen interessiert sei. Die beiden Länder hätten ein erhebliches Potenzial für die Entwicklung des bilateralen Handels. Michail Mjasnikowitsch verwies auf die Aussichten für die Gründung von gemeinsamen belarussisch-indischen Unternehmen in erster Linie im Maschinenbau und in der Pharmaindustrie. Laut dem Premier könnte dann die Produktion wettbewerbsfähig auf dem Weltmarkt sein. Michail Mjasnikowitsch lud die indischen Geschäftskreise zu einer aktiveren Arbeit auf dem belarussischen Markt ein und verwies in dieser Hinsicht auf die zusätzlichen Vorteile, die die Mitgliedschaft von Belarus in der Zollunion und im einheitlichen Wirtschaftsraum bringe. Dabei haben die beiden Seiten über die Aussichten für die Entwicklung der Zusammenarbeit in der Kaliindustrie diskutiert.
Im November des laufenden Jahres soll Michail Mjasnikowitsch einen offiziellen Besuch nach Indien erstatten.
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