Das Belarussische Finanzministerium will im September 2013 neue Konsultationen mit dem EAWG-Antikrisenfonds starten. Ein Behördensprecher teilte mit, es soll sich um ein neues Finanzierungsprogramm für Belarus handeln.
„Das Stabilisierungsprogramm, das der Antikrisenfonds der Eurasischen Wirtschaftsgemeinschaft gestartet hatte, soll bald abgeschlossen werden. In diesem Zusammenhang plant das Ministerium für Finanzen Verhandlungen mit dem Fonds über das grundsätzlich neue Förderprogramm“, hieß es. Das neue Programm umfasse Förderung struktureller Wirtschaftsreformen, die in Belarus eingeleitet werden. Die ersten Expertengespräche und Konsultationen will das Finanzministerium bereits im September beginnen.Das von der Regierung und der Nationalbank verabschiedete und vom EAWG-Antikrisenfonds geförderte Stabilisierungsprogramm führte zu wesentlichen Erfolgen der belarussischen makroökonomischen Stabilisierungspolitik, hieß es vom Ministerium. „Der einheitliche Wechselkurs konnte erreicht werden. Der Refinanzierungssatz der Nationalbank bleibt positiv. Änderungen des Bankgesetzbuches bewirkten, dass die Nationalbank die ihr nicht eigenen Funktionen an andere Institutionen delegierte. Etats auf allen Ebenen konnten ausgeglichen werden. Die Finanzierung staatlicher Programme konnte auf 1% des BIP reduziert werden“, teilte das Ministerium mit. Mit dem EAWG-Antikrisenfonds-Programm wurde es möglich, Gold- und Devisenreserven auf ein Niveau aufzustocken, um Importe zu gewährleisten und Staatsschulden zu tilgen.
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