Der Präsident von Belarus Alexander Lukaschenko hofft auf weitere Entwicklung rüstungstechnischer Zusammenarbeit von Belarus und Russland. Dieses Thema stand im Mittelpunkt des Treffens von Alexander Lukaschenko und dem Vizevorsitzenden der russischen Staatsduma, Dmitri Rogosin:
"Wir haben in Bezug auf das Zusammenwirken des russischen Verteidigungskomplexes und der belarussischen Verteidigungsindustrie viele Fragen zu lösen. Dieses Thema ist außerdem beim jüngsten Treffen mit meinem russischen Amtskollegen, Wladimir Putin, in Sotschi angesprochen worden. Der gesamte Fragenkomplex ist lösbar und ich möchte heute mit Ihnen darüber diskutieren. Primär im Hinblick auf die weitere Kooperationsstrategie und angesichts der erzielten Erfolge in Bereichen Handel und Lieferungen. Wir wollen mehr Substanz in die Sache einbringen und uns auf die weitere Handlungsstrategie festlegen. Ich erwarte von der Militärindustrie heute eine effektive Arbeit im gemeinsamen Verteidigungsraum. Wir haben doch praktisch eine gemeinsame Armee. Moderne Herausforderungen sind sehr gut bekannt", - sagte das belarussische Staatsoberhaupt.
Dmitri Rogosin wies seinerseits auf eine positive Entwicklungsdynamik der belarussisch-russischen Zusammenarbeit im genannten Bereich hin:
"Unsere Kooperation mit belarussischen Partnern wird auf der Grundlage des Vertrages verwirklicht. In der Tag haben wir einen langen Weg hinter uns, unsere Arbeitsgruppen haben enormes geleistet für die Suche nach Wegen und Berührungspunkten für eine strategische Partnerschaft. Von großer Bedeutung ist das Zusammenlegen der Potentiale von Russland und Belarus im rüstungstechnischen Bereich. Es geht nicht mehr um Handel und Tauschgeschäfte. Es geht heute um Zusammenlegung von intellektuellem Potential, um industrielle Kooperation. Wir wollen strategische Partnerschaft auf eine neue Ebene anheben".
Herr Rogosin erzählte über das neue Rüstungsprogramm Russlands, das auf Stärkung der Verteidigungsfähigkeit gerichtet ist und eine neue Industrialisierung des Landes im Auge hat.
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