Der belarussische Präsident Alexander Lukaschenko hat sich mit der Vorsitzenden der Nationalbank von Belarus Nadeshda Jermakowa getroffen:
"Ich sehe keine beunruhigenden Faktoren auf dem belarussischen Devisenmarkt. Im November erzielte man gute Ergebnisse: die Situation stabilisierte sich, das Devisenangebot übertraf die Devisennachfrage um etwa 150 Millionen Dollar. Diese Tendenzen werden auch weiter fortgesetzt. D.h. auch $ 200 Millionen pro Monat sind möglich. Stabilität ist eine gute Sache und garantiert Weiterentwicklung. Man sollte jedoch nicht vergessen, dass die Stabilität ohne Wirtschaft unmöglich ist. Die Hauptaufgabe ist es heute, Kredite zu akzeptablen Zinsen zu vergeben. Andernfalls warten auf uns schlechte Zeiten. Eine besondere Aufmerksamkeit möchte ich aber auch auf die Entwicklung der Wirtschaft im Land und ihre Aussichten lenken."
Nadeshda Jermakowa erzähle in ihrem Bericht darüber, dass die Nationalbank alle möglichen Maßnahmen zur Förderung der wirtschaftlichen Entwicklung in Belarus ergreife. "Heute ist die Situation auf dem belarussischen Währungs- und Finanzmarkt stabil. Man verzeichnet ständige Devisenerlöse und einen Depositenzufluss in der nationalen und fremden Währung", sagte die Leiterin der Nationalbank.
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