Alexander Lukaschenko, bietet der russländischen Region Tambow Hilfe bei der Modernisierung der Agrarindustrie an

       Der Präsident der Republik Belarus, Alexander Lukaschenko, bietet der russländischen Region Tambow Hilfe bei der Modernisierung der Agrarindustrie an. Das sagte der belarussische Staatschef beim Treffen mit dem Verwaltungsleiter des Gebietes Tambow, Oleg Betin. Alexander Lukaschenko betonte, wie dynamisch die Handelbeziehungen zwischen den beiden Seiten sind. Binnen der letzten fünf Jahre hat sich der Warenumsatz von Belarus mit dem Gebiet Tambow mehr als verdoppelt
      „In der Tambower Region arbeiten schon heute unsere Dealer- und Servicezentren von Gomselmasch, Amkodor, MTZ und anderen belarussischen Großbetrieben. Ebenso erfolgreich funktionieren die Handelshäuser von Belwest, Atlant, Milawiza, Serge. Die Zusammenarbeit im agrarindustriellen Komplex steht im Vordergrund bei diesem Treffen. Uns interessieren der gegenseitige Austausch von fortschrittlichen Technologien mit den Kollegen aus der russischen Region und die Entwicklung der Zusammenarbeit zwischen unseren Forschern und Landwirten. Belarus hat eine grundlegende Forschungsbasis auf diesem Gebiet. Somit möchte ich unseren Gelehrten vorschlagen, gemeinsam in solchen Bereichen wie Züchtung, Genetik, Pflanzenschutz, Anbau von Hochertragssorten der Nutzpflanzen, Zucht von Hochleistungstieren, Entwicklung von ressourcenschonenden Technologien zu arbeiten. Wir werden gerne an der Modernisierung der Viehkomplexe und am Bau der Agrarstädte in Tambow teilnehmen. Wir sind bereit, die russländische Region mit den modernsten Landmaschinen zu versorgen.“
      Die belarussische Seite wird gerne ihre Busse und Obusse, Tagebau-, Straßenbau-, Sonder- und Kommunaltechnik, Aufzugsanlagen ins Gebiet liefern sowie der Region in der Bauindustrie helfen. „In den letzten Jahren bemüht sich unsere Republik aktiv um die Verbesserung ihrer Investitionsattraktivität und setzt auf die Entwicklung der innovativen exportorientierten Produktion. Diese Richtung finden wir vielversprechend für den weiteren Ausbau unserer Kontakte mit dem Gebiet Tambow. Wir können unseren russischen Kollegen viel in den Bereichen Bildung, Medizin, Kultur, Sport, Tourismus anbieten“, fügte der Staatschef hinzu.