Belarus und Aserbaidschan müssten mehr für die Ankurbelung des gegenseitigen Handels tun. Das erklärte Präsident Alexander Lukaschenko beim Treffen mit Außenminister Aserbaidschans Elmar Mamedjarow, wie ein BelTA-Korrespondent berichtet.
„Wir sollen uns schämen, einen Handelsumsatz von 300 Millionen USD oder sogar von 500 Millionen USD zu haben“, so Präsident.
„Wir sollen Aserbaidschan zu einem Standort werden lassen, wo wir gemeinsam Waren herstellen und diese Waren in der Region absetzen können“, so Alexander Lukaschenko. Er machte darauf aufmerksam, dass Belarus dabei den Schwerpunkt auf Produktion und Montage besonders nachgefragter belarussischer Produkte lege. Nicht zuletzt weil Aserbaidschan solche Projekte immer gern finanziell unterstütze. „Das ist für alle ein Vorteil, sowohl für Banken als auch für Produzenten, die vor Ort alle notwendigen Kredite aufnehmen können.“
Der belarussische Präsident sagte, er schätze das aktuelle Beziehungsniveau zwischen Aserbaidschan und Belarus hoch ein. Enge Freundschaft, die Alexander Lukaschenko und seinen aserbaidschanischen Amtskollegen seit Jahren verbinde, präge nicht zuletzt die zwischenstaatlichen Beziehungen, die sich durch ein enormes Vertrauen auszeichnen würden.
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