„2025 ist Kontrollpunkt“. Energieministerium schließt Analyse des Baus eines zweiten Kernkraftwerks ab


Das Energieministerium schließt die Analyse für den Bau eines zweiten Kernkraftwerks ab. Das sagte Vizeenergieminister Denis Moros in einem Interview mit dem Fernsehsender „Der Erste Informationskanal“.

„Im Jahr 2023 haben wir mit dem Bau des ersten Belarussischen Kernkraftwerks in Ostrowez ein Megaprojekt auf die Beine gestellt. Das Atomkraftwerk ist nicht nur eine Energiequelle, sondern die Energie-Souveränität des Landes. Wir haben konzeptionell neue Technologien in unser Land geholt, wir haben Erfahrungen mit dem Bau und Betrieb von Kernkraftwerken gesammelt. Und wir wissen, dass das Zukunftstechnologien sind. Gegenwärtig erklären viele Länder der Welt ihre Absicht, in naher Zukunft Kerntechnologien zu entwickeln. Die weitsichtige Entscheidung unseres Staatsoberhauptes zum Bau eines Kernkraftwerks aus dem Jahr 2008 hat sich voll und ganz bewährt. Während andere Länder diese Erkenntnis noch vor sich herschieben, betreiben wir bereits ein eigenes Kernkraftwerk. Natürlich können wir hier nicht stehen bleiben, und wir arbeiten derzeit am Bau eines zweiten Kernkraftwerks“, sagte Denis Moros.

Er wies darauf hin, dass der Staatschef bereits im Jahr 2023 den Auftrag erteilt hat, sich mit dieser Frage eingehend zu befassen. Das Jahr 2025 ist der Kontrollpunkt. „Mit der Akademie der Wissenschaften, der staatlichen Korporation Rosatom und dem russischen Energieministerium wurden detaillierte Arbeiten zu der Frage durchgeführt, unter welchen Bedingungen und Parametern wir ein weiteres Kernkraftwerk in das Energiesystem von Belarus integrieren können. Im Großen und Ganzen sind derzeit alle technischen Parameter festgelegt. Die Ausarbeitung der wirtschaftlichen Indikatoren und Parameter für die Integration des zweiten Kernkraftwerks in das Energiesystem wird derzeit abgeschlossen. Ich denke, dass diese Informationen in naher Zukunft auf der Ebene des Staatsoberhauptes bekannt gegeben werden“, teilte der stellvertretende Minister mit.

Ihm zufolge werden derzeit mehrere mögliche Standorte für den Bau des zweiten KKW diskutiert. „Gemäß den Vorschriften der IAEO und unserer Gesetzgebung ist es bei der Ausarbeitung von Dokumenten zum Bau eines Kernkraftwerks nicht möglich, sich nur auf einen Standort zu konzentrieren. Zurzeit werden mehrere Standorte in Betracht gezogen. Einer davon liegt in der Region Mogiljow. Eine weitere Option, die wir in Erwägung ziehen, ist die Entwicklung der Kernenergie auf der Grundlage des belarussischen Kernkraftwerks“, sagte Denis Moros.

 
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Hallo liebes Radio und ALLES GUTE zum 34.Geburtstag der deutschen Redaktion. So lange kenne ich Radio Belarus noch gar nicht, aber wenn Du liebe Jana und liebe Elena die nächsten 34 Jahre hier weiterhin am Start seit, dann bin ich es als Hörer auch, versprochen!! :-) ) LG Dietmar

Antwort:

Lieber Dietmar,

vielen Dank für Deine Glückwünsche!!
Ich bin auch nicht vom Anfang an hier. Wollen wir trotzdem so viel wie möglich zusammen bleiben! ;)
Liebe Grüße und alles Gute
Jana


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