Sergej Alejnik
Belarus setzt auf intensive Arbeit im BRICS-Rahmen. Diese Erklärung hat der belarussische Außenminister Sergej Alejnik in einer Sendung des Fernsehsenders „ONT“ abgegeben, indem er die Ergebnisse des 15. BRICS-Gipfels in Südafrika kommentierte.
"Belarus rechnet mit einer raschen Prüfung unseres Antrags, den wir im Mai amtlich eingereicht haben. Bei unseren Kontakten mit den BRICS-Mitgliedländern, den Partnerländern, haben wir eine eindeutige Zusicherung erhalten, dass unser Antrag Priorität habe und geprüft werde", sagte Sergej Alejnik.
"Natürlich rechnen wir mit einer intensiven Arbeit im BRICS-Rahmen. Wir haben eine Menge zu bieten. In erster Linie geht es um eine nachhaltige wirtschaftliche Entwicklung und die Schaffung gerechterer Alternativen zu den Zahlungssystemen. Diesem Thema wurde besondere Aufmerksamkeit gewidmet. Und diese Arbeit wird sowohl im Rahmen der Organisation selbst als auch mit Hilfe der Neuen BRICS-Entwicklungsbank durchgeführt, die wir ebenfalls als eine Möglichkeit für sich prüfen, und der wir voraussichtlich bald beitreten werden können", so Sergej Alejnik.
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