Die durch Alexander Lukaschenko vorgeschlagene Initiative zur Durchführung der Verfassungsreform ist die bestmögliche Form des Dialogs in Belarus. Das erklärte der russische Außenminister Sergej Lawrow im Interview für drei russische Rundfunkstationen, das live übertragen wurde. Sergej Lawrow sei überzeugt, dass die durch Russland unterstützte und durch den belarussischen Präsidenten vorgeschlagene Verfassungsreform ein guter Anlass sei, einen richtigen Dialog anzuknüpfen, an dem alle politischen Kräfte des Landes teilnehmen könnten.
Er wiederholte noch einmal, dass Russland die Wahlergebnisse in Belarus anerkennt. Wir seien überzeugt, dass alle Versuche der westlichen Partner, die Wahlergebnisse zu bestreiten, inkorrekt seien. Weststaaten hätten die OSZE-Behörde damit beauftragt, die Einladung des belarussischen Präsidenten Alexander Lukaschenko nicht zu akzeptieren. Nun habe die OSZE diese Möglichkeit verloren, ihren Beitrag zu leisten. Nun spreche man davon, dass nur die OSZE die Situation retten würde. Das sei inkorrekt, so der russische Außenminister.
Sergej Lawrow erklärte, dass westliche Staaten auf alle Ultimaten verzichten müssen, wenn sie Einheit und Prosperität für belarussisches Volk wünschen.
Deutsche Redaktion vom Internationalen Radio Belarus soll mit den erläuterten Meinungen und Äußerungen auf jeden Fall nicht einverstanden sein.
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