„Das Gespenst eines weiteren großen Konflikts“. Wovor Lukaschenko auf der UN-Tribüne in New York 2015 warnte


„Heute wird man das Gefühl nicht los, dass das Gespenst eines weiteren großen Konflikts, wenn nicht gar eines Krieges, in der Welt droht“, sagte Alexander Lukaschenko auf der UN-Tribüne.
 
Damit ist nicht der jüngste Gipfel in Baku gemeint, nein. Diese Worte wurden vor fast zehn Jahren gesagt - auf der 70. Tagung der UN-Generalversammlung in New York. Leider haben sie heute nur noch mehr an Aktualität gewonnen. In der neuen Ausgabe von BELTAs YouTube-Projekt „Wie war das. DOC“ zeigen wir Ihnen die Aufnahmen des Arbeitsbesuchs des belarussischen Staatschefs in den USA. Und wir werden uns daran erinnern, was das Staatsoberhaupt von der hohen Tribüne der Organisation aus sagte, die damals schon begann, ihre Autorität zu verlieren. 
 
Der belarussische Präsident traf am 26. September in New York ein. Natürlich beschränkte sich dieser Besuch nicht auf die Rede auf dem Gipfeltreffen. Der erste Ort, den Alexander Lukaschenko besuchte, war die Nationale Gedenkstätte für den 11. September, wo der Präsident der Opfer des verheerenden Terroranschlags gedachte. Die Belarussin Irina Buslo kam beim Einsturz der Türme des World Trade Centers ums Leben. Der Präsident legte einen Blumenstrauß vor ihrem Namen nieder, der auf einer der Marmorplatten der Gedenkstätte eingemeißelt ist. 
 
Am Rande der Generalversammlung gab es, wie üblich, zahlreiche bilaterale Treffen. Alexander Lukaschenko traf nicht nur mit den Staatsoberhäuptern anderer Staaten zusammen, sondern auch mit dem UN-Generalsekretär und dem UN-Hochkommissar für Menschenrechte. 
Doch kommen wir nun zur Rede unseres Präsidenten bei der allgemeinen Diskussion auf der 70. Tagung der UN-Generalversammlung. Schon damals verlor die Organisation an Autorität und war nicht besonders erpicht darauf, die in der Welt auftretenden Probleme zu lösen. Zum Beispiel die bewaffneten Konflikte. Der Krieg im Osten hatte bereits begonnen, aufzuflammen, aber aus irgendeinem Grund versuchten nur Belarus und Russland, ihn zu stoppen, als es noch möglich war.
 
„Das Letzte, was ich möchte, ist, dass meine Worte von dieser Tribüne am zweiten Tag erneut prophetisch klingen, aber heute können wir uns des Gefühls nicht erwehren, dass das Gespenst eines weiteren großen Konflikts, wenn nicht gar eines Krieges, in der Welt umgeht. Wir dürfen nicht zulassen, dass dieses unheilvolle Gespenst Wirklichkeit wird! Wir sind heute hier, wir haben gestern über ein sehr wichtiges Problem gesprochen, wir haben das Entwicklungsprogramm der Vereinten Nationen umrissen, aber ich habe schon gesagt: Für viele Menschen, für Millionen von Menschen auf unserem Planeten klingt es blasphemisch - nachhaltige Entwicklung, weil sie jeden Tag sterben, Kinder sterben, alte Menschen sterben. Und wir sollten uns zusammentun und nur eine Entscheidung treffen - den Kriegen und Konflikten ein Ende zu setzen, zumindest denen, die heute auf unserem Planeten toben“, sagte der Präsident. 
 
Sie kamen zusammen, diskutierten ein wichtiges Problem, stellten einige Programme vor ... Erinnert Sie das an etwas? Dies ist nur eines der Beispiele für das Gerede, auf das sich die Veranstaltungen unter der Schirmherrschaft der UNO reduziert haben. Der jüngste Gipfel in Baku ist das beste Beispiel dafür. Man kann viel reden, streiten, Resolutionen verabschieden - ganz allgemein, alles tun, aber keine konkreten Probleme lösen. Schon damals, im Jahr 2015, gab es eine große Anzahl von ihnen auf der Welt. Und jetzt sind sie nur noch zahlreicher geworden.
 
„Globale wirtschaftliche Bedrohungen stellen eine ernste Gefahr für die Stabilität der Welt dar. Währungskriege, Sanktionen, Umverteilung der Rohstoffmärkte, unlauterer Wettbewerb und andere negative Phänomene verschärfen die globale Krise. Die Versuche einiger führender Länder, ihre Probleme auf Kosten anderer Länder zu lösen, sind auch die Grundlage für Konfrontation und Uneinigkeit“, bemerkte Alexander Lukaschenko. 
Es hätte etwas getan werden können, um den unlauteren Wettbewerb, die Sanktionen, die seine Folge sind, und die Währungskriege zu beseitigen. Damals wurde der belarussische Staatschef nicht gehört, und heute ist all dies in einem extremen Maße eskaliert. Die Sanktionen haben sich verschärft, und der Krieg hat aufgehört, ein Gespenst zu sein, und ist ganz greifbar geworden.
 
Der Präsident wird auch jetzt nicht gehört. Nur die Einsätze für neun Jahre haben sich vervielfacht. Und heute droht das  Gespenst eines weiteren Krieges, nach dem von der Menschheit vielleicht nichts mehr übrig ist. In New York brachte Alexander Lukaschenko sein volles Vertrauen zum Ausdruck, dass es keine Alternative zum Dialog gibt und dass sich die Länder einer gemeinsamen  Problemlösung nicht entziehen können. Vielleicht ist es an der Zeit, aufzuhören, ohne diese Grenze zu überschreiten, jenseits derer ein globaler Konflikt und ein nuklearer Austausch drohen? Belarus ist immer noch offen für Verhandlungen über den Ukraine-Konflikt, der Gott sei Dank noch nicht zu einem Atomkonflikt geworden ist.
 
Das sind natürlich bei weitem nicht alle problematischen Themen, die der Präsident in seiner Rede in New York angesprochen hat. Worüber Alexander Lukaschenko 2015 auf der UN-Tribüne noch gesprochen hat, erfahren Sie im Projekt „Wie war das. DOC“ auf unserem YouTube-Kanal.

 
інтэрнэт вяшчанне
 
ВОДГУКІ І ПЫТАННІ


Dear
English Service
Radio Belarus,

Greetings to all staff and listeners of English Service of Radio Belarus.
We listen your webcast program. Your program quality is very nice. Your website is colorful & documented.
We liked your programs, News, and Current Affairs Program. We are interested about Culture, life style of Belarusian people, historical places, Tourist attraction and destination of Belarus.
Please send some program schedule (A19), Calendar , sticker, view card, Promotional items of Radio Belarus for our club members and students.
21st June was fifth International Yoga Day observed across the world. The theme for Yoga Day 2019 was "Yoga for Climate Action”. On this day, which is dedicated to inner and outer well-being of human body, people across the world practice yoga in groups. The International Day of Yoga aims to raise awareness worldwide of the many benefits of practicing yoga, a physical, mental and spiritual practice.
We send you some photos related the program which was held in our area on the occasion of International Yoga Day. Our club members are also practice some Yoga.
We are waiting for your reply.

With best wishes,
SHIVENDU PAUL
PRESIDENT
METALI LISTENERS' CLUB
INDIA

Answer:

Dear Shivendu Paul and Metali Listeners' Club,

dthank you for your comment! We'll send you some of our souvenirs ASAP.
Stay tuned and 73,
RBI


Hallo Radio Belarus,

ja der Dieter Leupold ist jetzt auch hier im Gästebuch vertreten... Super, bald sind wir alle zusammen hier im "Belarus Hörerclub", Dieter könnte 1.Vorsitzender werden und Jana und Elena Ehrernmitglieder, Helmut Matt Schriftführer, Alfred Albrecht Beisitzer und ich mache Hausmeister:-) Lutz Winkler wie fit bist Du bereits wieder, für Dich finden wir auch eine nette Aufgabe:-) Beste Grüße und ein schönes Wochenende.

Dietmar

Answer:

Lieber Dietmar,

das stimmt, für alle finden wir im Hörerklub eine Aufgabe!:)
Liebe Grüße und einen guten Start in die Woche!


Здравствуйте. Говоря о красоте природы Беларуси, о менталитете её жителей неотъемлемой чертой которого является гостеприимство хочется назвать Беларусь таким синонимом как Добрарусь.
Сосновский Кирилл.

Адказ:

Дзякуй за водгук!


Hallo Jana und Jelena,
Höre gerade den tollen Song 10:45 min ( Hörerbriefkasten) Was ist das für ein traditionelles Instrument im Soloteil, klingt etwas wie ein Dudelsack, aber der ist ja in Schottland:-)
LG
Dietmar Wolf

Адказ:

Lieber Dietmar,
das ist wirklich ein Dudelsack :) In Belarus wird es aber Dudá genannt. Eigentlich ist Duda ein belarussisches traditionelles Musikinstrument. Übrigens gibt es viele Arten und Formen von Dudelsack in verschiedenen Kulturen und Ländern von Südamerica bis Indien.
PS: das Lied ist Каляда На Балоце von Тутэйшая Шляхта. ;)
Beste Grüße


Dear sir
How are you. I am rasheed from Pakistan. I am listners of radio Belarus. All programe is informative & intersting. I am intersting in history & culture. Thanks. Please send me some datiles about radio.
Muhammad RASHEED KHAN
PAKISTAN

Адказ:

Dear Muhammad Rasheed Khan, thank you very much for listening to RBI! We'll send you a parcel via regular mail as soon as possible.
Stay tuned and 73!
RBI


Добрый день! Прошу уточнить, что за песня играла в субботу 29.09.2018 в период с 14.00 до 16.00 со словами "Маша Маруся...в Беларуси". Буду очень признательна за ответ.
Елена

Адказ:

Добрый день, Елена!
Интересующая вас музыкальная композиция - песня "Маня-Маруся", которую исполняет ансамбль "Сябры" (вокал: Валерий Рязанов)!
Спасибо, что Вы с нами!


Вiтаю радыё Беларусь! Я з`яуляюся сталым слухачом Вашай радыёстанцыi. Вельмi падабаюцца перадачы на замежных мовах, якiя даюць магчымасць не толькi даведацца, што адбываецца ў Беларусi i за яе межамi, але ж i ўдасканалiць веды ангельскай, нямецкай, французскай моваў, праслухаўшы перадачы. Хацелася б даведацца, цi плануе радыёстанцыя вяшчанне на FM у Мiнску, бо ў заходнiх рэгiёнах Беларусi радыёстанцыя на FM працуе. У шматнацыянальным Мiнску жыве шмат замежных грамадзян, таксама прыязджаюць турысты, якiя б маглi даведацца пра тое, што аббываецца ў краiне i за яе межамi праз радыё Беларусь. На сёння ў Мiнску няма нiводнай англамоўнай цi iншамоўнай радыёстанцыi. З павагай, ваш слухач Сяргей.
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Сяргей, дзякуй за паведамленне! Сапраўды, у Мінску нашы перадачы ў ФМ-дыяпазоне не чуваць. Аднак вы можаце паслухаць абсалютна ўсе нашы перадачы непасрэдна на сайце радыё «Беларусь». Уверсе на старонцы ёсць два радкі: он-лайн вяшчанне і ФМ-вяшчанне. Так што далучайцеся да нас у Інтэрнэце!



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