Mit der Gründung der Eurasischen Wirtschaftsunion wird der Unionsstaat Belarus-Russland seine Bedeutung nicht einbüßen. Diese Meinung äußerte der belarussische Außenminister Wladimir Makej im Interview mit der Nachrichtenagentur RIA Novosti.
„Es besteht kein Grund zur Besorgnis. Der Unionsstaat ist ein lukratives und zukunftorientiertes Projekt, das versteht die Staatsführung beiderseits. Wir müssen uns damit auch ungeachtet weiterer Integrationsprozesse in der Zollunion und im Einheitlichen Wirtschaftsraum beschäftigen“, sagte Wladimir Makej.
Der belarussische Außenminister hat einige Besonderheiten der Staatenunion hervorgehoben. Belarus und Russland, so er, hätten ca. 150 Regierungsabkommen und Verträge unterzeichnet, über 350 Verträge, Abkommen, Pläne und Programme auf regionaler Ebene. „Dahinter stehen konkrete Vorhaben mit einem großen wirtschaftlichen Effekt für beide Staaten. Unsere höchste Leistung ist aber, dass sich Belarussen und Russen in den beiden Staaten nicht fremd fühlen“, sagte der Leiter des Außenministeriums.
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