Belarus und Russland halten interministerielle Konsultationen über die Zusammenarbeit in internationalen Organisationen ab

Am 26. März fanden in Minsk die belarussisch-russischen interministeriellen Konsultationen über die Zusammenarbeit zwischen Belarus und Russland in internationalen Organisationen statt. Das teilte das belarussische Außenministerium mit.

Die belarussische Delegation wurde vom stellvertretenden Außenminister Juri Ambrasewitsch, die russische Delegation vom stellvertretenden Außenminister Sergej Werschinin geleitet.

Die Parteien betonten das hohe Niveau der Interaktion zwischen den beiden Staaten in internationalen Organisationen und die Nähe der belarussischen und russischen Herangehensweisen an die globale Agenda. Die Gesprächspartner diskutierten aktuelle Tendenzen in der Arbeit internationaler Organisationen und skizzierten gemeinsame Schritte zur Förderung und zum Schutz gemeinsamer Interessen auf multilateralen Plattformen.

Die Teilnehmer der Konsultationen würdigten die Rolle der Gruppe der Freunde zur Verteidigung der Charta der Vereinten Nationen bei der Förderung des Multilateralismus und der Verteidigung der Normen und Prinzipien der Charta der Vereinten Nationen und kamen überein, die gemeinsamen Anstrengungen zur Stärkung der Grundlagen einer multipolaren Weltordnung fortzusetzen.

Große Aufmerksamkeit wurde den Perspektiven der Bildung einer neuen Sicherheitsarchitektur im eurasischen Raum gewidmet.

Juri Ambrasewitsch und Sergej Werschinin bestätigten, dass sich ihre Länder auf die Verstärkung der bilateralen Interaktion auf internationalen Plattformen und auf die Stärkung der Positionen von Belarus und Russland im System der multilateralen Diplomatie konzentrieren.