Am 20. und 21. November soll in Grodno die Sitzung des ständigen Seminars der Parlamentarischen Versammlung (PV) der Union Belarus-Russland über den Aufbau des Unionsstaates stattfinden. Das Thema der Sitzung ist „Staatliche Politik im Kulturbereich im Rahmen des Unionsstaates unter den Bedingungen der geopolitischen Veränderungen: Richtungen und Perspektiven“. Das teilte der Pressedienst der PV mit.
„Die Teilnehmer des Seminars werden aktuelle Fragen zur Entwicklung des kulturellen und humanitären Raums, zur Umsetzung einer koordinierten Politik und zur Harmonisierung der Gesetzgebung im Kulturbereich von Belarus und Russland besptrechen. Besondere Aufmerksamkeit wird der Rolle der Kultur bei der Erziehung der Jugend, der Bedeutung der Familie und der Kirche bei der Bildung der geistig-moralischen Werte, der Verbesserung der gemeinsamen wissenschaftlichen Forschung und der Aktivitäten zur Erhaltung des historischen Gedächtnisses und des kulturellen Erbes der Werte beider Länder gewidmet werden“, so der Pressedienst.
An der Veranstaltung nehmen Mitglieder der Parlamentarischen Versammlung, Vertreter des Ständigen Komitees des Unionsstaates, der Kulturministerien von Belarus und Russland, der Kultureinrichtungen, der Geistlichen, der Filmindustrie, der Forschungs- und Bildungseinrichtungen beider Länder teil.
Das ständige Seminar der PV der Union Belarus-Russland über den Aufbau des Unionsstaates wurde 2006 auf Initiative der Unionsparlamentarier eingerichtet. Das Seminar bringt traditionell Vertreter der akademischen Kreise und Befürworter der Integration von Belarus und Russland zusammen. Das Format der Veranstaltung bietet die Möglichkeit, die aktuellen Fragen der Zusammenarbeit zwischen Belarus und Russland im Rahmen des Unionsstaates eingehend zu erörtern.
