Lukaschenko trifft Sondergesandten des Papstes

Alexander Lukaschenko hat sich heute mit dem Apostolischen Nuntius in Großbritannien, Erzbischof Claudio Gugerotti getroffen. Das teilte ein BelTA-Korrespondent mit.

Claudio Gugerotti war Apostolischer Nuntius in Belarus in den Jahren 2011-2015. Jetzt kam er nach Minsk als Sondergesandter des Papstes Franziskus.

„Ich freue mich sehr, dass Seine Heiligkeit Papst Franziskus Sie nach Belarus geschickt hat. Es ist mir angenehm, Sie zu treffen. Ich habe gute Eindrücke von den Treffen, Verhandlungen, Gesprächen mit Ihnen, als Sie hier dienten. Und ich habe immer gesagt, dass der jetzige Papst Franziskus aus meiner Sicht ein Mann des Volkes ist. Das fasziniert mich sehr“, erklärte Alexander Lukaschenko. Er bat Claudio Gugerotti, Papst Franziskus seine herzlichsten Grüße für das Neujahr und Wünsche für eine gute Gesundheit zu übermitteln.

Der Erzbischof versicherte, dass er diese Worte sicher an den Papst weitergeben würde. Das katholische Kirchenoberhaupt wollte gemeinsam mit den Gläubigen Weihnachten feiern, aber die Quarantänemaßnahmen ließen dies noch nicht zu.

Auch Alexander Lukaschenko dankte dem Sonderbeauftragten des Papstes für seine Ankunft und nannte seinen Besuch in Minsk ein gutes Zeichen. „Wir haben eine Menge von Themen zu besprechen. Es gibt viele Themen, die noch ungelöst sind. Aber es gibt einige Bewegungen“, sagte Lukaschenko.