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Belarus zielt darauf ab, neue Möglichkeiten für die Intensivierung der Zusammenarbeit mit Uruguay zu finden. Das sagte der Außerordentliche und Bevollmächtigte Botschafter der Republik Belarus in Argentinien und Uruguay Wladimir Astapenko bei der Überreichung von Beglaubigungsschreiben an den uruguayischen Präsidenten Tabaré Vázquez, wie der Pressedienst des belarussischen Außenministeriums mitteilte.
Bei einem Kurztreffen mit dem Staatschef Uruguays sagte Wladimir Astapenko, Belarus suche nach neuen Möglichkeiten für intensivere wirtschaftliche Beziehungen und Handelsgeschäfte, für die Belebung von Geschäftskontakten und Erweiterung der vertragsrechtlichen Basis. Die Seiten bestätigten das gegenseitige Interesse an der Entwicklung belarussisch-uruguayischer Beziehungen.
Im Jahr 2017 lieferte Belarus Waren im Wert von $22,6 Mio. nach Uruguay. Diese Zahl übertraf den Wert von 2016 um das Doppelte. Der uruguayische Markt ist aufgrund der schwachen ökonomischen Basis nicht besonders aufnahmefähig, dennoch stellt das Land aus geografischer Sicht als Tor zum Südamerika großes Interesse für Unternehmen dar.