Der Präsident von Belarus Alexander Lukaschenko weist auf die Stabilisierung auf dem inländischen Devisenmarkt von Belarus hin. Das sagte der Staatschef beim Treffen mit Premier Michail Mjasnikowitsch, der einen Bericht vortrug.
(Aufnahme)
Es ist wichtig, dass sich die Situation auf dem belarussischen Devisenmarkt stabilisiert hat. Die Bevölkerung hat sich beruhigt, die Unternehmen weisen höhere Devisenverkäufe auf. Die Bevölkerung hatte viel Fremdwährung in den Händen, wie es sich erwies. Ich weiß nicht, worauf unsere Menschen gewartet haben. Wir haben doch gesagt, dass es keinen Absturz der nationalen Währung geben wird. Wir haben auch versprochen, die nationale Währung auf jede mögliche Art und Weise zu unterstützen und eine vorhersehbare Politik zu betreiben, ohne unseren Export dadurch zu belasten. Man muss diese Stabilisierung maximal effizient  nutzen, um „einige Probleme in der Wirtschaft zu lösen.

Nebenbei verwies der belarussische Premierminister auf gute Perspektiven, die mit den gemeinsamen Vereinbarungen mit Russland einhergehen. Im belarussischen Haushalt bleibt ein Teil der Exportzölle, die man zuvor der russischen Seite zu zahlen hatte. Ihm zufolge seien die Gold- und Devisenreserven von Belarus in der letzten Zeit deutlich gestiegen, was nicht nur auf die Kreditaufnahme im Ausland zurückzuführen sei.
„Binnen fünf Monate haben wir einen positiven Außenhandelssaldo mit Waren und Dienstleistungen erreicht. Das kann schon als Faktor der Stabilität betrachtet werden. Das ist unser Bestergebnis in den vergangenen Jahren“, unterstrich Michail Mjasnikowitsch.