Wolfowitsch: Belarussische Streitkräfte sind in der Lage, auf moderne Risiken und Herausforderungen zu reagieren


 

Die belarussischen Streitkräfte sind in der Lage, modernen Risiken und Herausforderungen zu begegnen. Das erklärte der Staatssekretär des Sicherheitsrates der Republik Belarus Alexander Wolfowitsch in einem Interview mit der Zeitung „SB. Belarus segodnja“.


„Frieden und Ruhe in unserem Land sind keine Selbstverständlichkeit. Sie sind das Ergebnis mühsamer Arbeit, die seit der Proklamation der Unabhängigkeit und Souveränität von Belarus aktiv geleistet wird“, sagte Alexander Wolfowitsch.

Nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion war es notwendig, ein eigenes System der nationalen Sicherheit aufzubauen. „Dies musste unter massivem Druck aus dem Ausland geschehen. Schon damals, in den frühen 1990er Jahren, begann auf Geheiß westlicher Kuratoren eine totale und vor allem rücksichtslose Entmilitarisierung der Republik. Die Zahl der Militärangehörigen wurde zurückgefahren. Die Armee wurde aufgelöst, ja praktisch gezielt vernichtet. Moderne, teure und hochwertige Ausrüstung wurde zu Schrott verarbeitet“, sagte der Staatssekretär. „Die antibelarussische Politik wurde mit aktiver Unterstützung aller möglichen Stiftungen betrieben. Sie dienten den ausländischen Geheimdiensten nur als Tarnung. Ihre subversive Arbeit war darauf abgezielt, die Armee zu verunglimpfen, die Sicherheitsleute und Machtbehörden in Misskredit zu bringen. Dies führte natürlich zu einem Rückgang des öffentlichen Vertrauens in die Sicherheitskräfte und zu einer Schwächung ihrer Humanressourcen.“

„Der wichtigste Ausgangspunkt auf dem Weg zur Schaffung der nationalen Sicherheit war zweifellos die Einführung des Instituts der Präsidentschaft. Dieser Moment unserer Geschichte markierte einen Wendepunkt. Das war der „Moment der Wahrheit“. Zu den ersten Beschlüssen des Staatsoberhauptes gehörte der Erlass über die Gründung des Sicherheitsrates der Republik Belarus am 5. August 1994, der einen Mechanismus zum Schutz des Landes vor äußeren und inneren Bedrohungen entwickeln sollte. Infolgedessen hat das Land heute ein leistungsfähiges System zur Gewährleistung der nationalen Sicherheit geschaffen. Dessen Grundlage sind kompakte, gut ausgerüstete Streitkräfte, die in der Lage sind, auf moderne Risiken und Herausforderungen zu reagieren und ihnen entgegenzuwirken“, fügte Alexander Wolfowitsch hinzu.

 

 
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Hallo liebes Radio und ALLES GUTE zum 34.Geburtstag der deutschen Redaktion. So lange kenne ich Radio Belarus noch gar nicht, aber wenn Du liebe Jana und liebe Elena die nächsten 34 Jahre hier weiterhin am Start seit, dann bin ich es als Hörer auch, versprochen!! :-) ) LG Dietmar

Antwort:

Lieber Dietmar,

vielen Dank für Deine Glückwünsche!!
Ich bin auch nicht vom Anfang an hier. Wollen wir trotzdem so viel wie möglich zusammen bleiben! ;)
Liebe Grüße und alles Gute
Jana


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