Während seiner GUS-Präsidentschaft will Belarus rund 70 Projekte umsetzen, die zur Stärkung einer erfolgreichen Zusammenarbeit im GUS-Raum beitragen sollen. Das sagte der Außenminister Wladimir Makej im Interview mit der Zeitung SB. In diesem Jahr führe Belarus den Vorsitz in allen Nebenorganen der GUS, veranstalte verschiedene Aktionen und gebe der gesamten Tätigkeit der Gemeinschaft den richtigen Ton an, sagte Wladimir Makej.
In seiner Funktion als GUS-Vorsitz greift Belarus auf Mittel und Instrumente zur Aufrechterhaltung und Stärkung der Integrationsprozesse. „Unser Hauptziel ist es, vorteilhafte Kooperation zwischen GUS-Staaten zu fördern und den Wohlstand unserer Bürger zu verbessern. Wir gehen dieser Aufgabe sehr bewusst und verantwortungsvoll nach“, sagte der Minister.
Das Motto der belarussischen GUS-Präsidentschaft in 2013 lautet „Integration zum Wohle der Menschen: Nachbarschaft stärken, Umweltschutz fördern, Dialog zwischen den Kulturen entwickeln.“ Auf der Grundlage dieses Mottos hat Belarus mehrere Initiativen und Projekte entwickelt und vorgeschlagen. Unter Veranstaltungen, die Wladimir Makej als inhaltsreich und interessant bezeichnet hat, sind das Jugendforum „Freundschaft ohne Grenzen“ und das 8. Internationale Medienforum zu nennen.
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