"Wir lassen uns nicht lange warten!" Belarus ist bereit, seine Bauarbeiter in kurzer Zeit zu entsenden

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Belarus ist bereit, seine Bauarbeiter und Fachleute für die Entwicklung des Kosmodroms „Wostotschny“ in kurzer Zeit zu entsenden. Das hat der belarussische Präsident Alexander Lukaschenko bei seinem heutigen Treffen mit den Kosmonauten und Mitarbeitern des Kosmodroms angekündigt.

Einer der Arbeiter des Kosmodroms fragte, wann man mit Bauarbeitern aus Belarus auf dem Weltraumbahnhof rechnen könnte. Alexander Lukaschenko versicherte: "Wir lassen uns nicht lange warten!"

Der belarussische Staatschef stellte fest, dass sein russischer Amtskollege über die Arbeit unter den Sanktionen sprach und seine Zuversicht zum Ausdruck brachte, die negativen Auswirkungen der Sanktionen erfolgreich zu überwinden.

Wladimir Putin betonte seinerseits, dass die belarussischen Bauarbeiter einen sehr guten Ruf genießen, aber dies ist nicht der einzige Bereich für die Zusammenarbeit bei Raumfahrtprojekten. Wladimir Putin betonte, dass Belarus über gute Unternehmen aus der Sowjetzeiten verfüge, deren Erfahrung und Know-How nun in gemeinsamen Projekten mit Russland zur Entwicklung von Raumfahrttechnologien nachgefragt seien.

Wladimir Putin ist zuversichtlich, dass, so wie die UdSSR unter den Bedingungen der technologischen Isolation enorme Erfolge erzielt hat, nun der Sanktionsdruck kein Hindernis für die Qualitätsentwicklung in bestimmten Bereichen darstellt. "Wir werden mit denjenigen unserer Partner zusammenarbeiten, die das wünschen. Wir werden unsere eigenen Kompetenzen entwickeln", sagte der russische Staatschef.